» Isabella wurde am 13. September 1987 als Tochter von Charlie Swan und Renée Dwyer in Forks geboren. Glückliches Familienleben stand für die kleine Bella aber nicht wirklich auf dem Plan - ihre Eltern ließen sich scheiden, als sie gerade einmal drei Jahre alt war. Folglich zog Baby-Bella mit ihrer Mutter erst nach Downey, Kalifornien, wo die beiden Frauen bei Bellas Großmutter unterkommen, dann nach Riverside, wo Renée einen Job als Kindergärtnerin bekam. Lange blieben die Beiden dort aber nicht, es ging weiter nach Arizona, als Bella sechs Jahre alt war. Eine Konstante all diese Jahre war jedoch, dass Bella jedes Jahr im Sommer ihren Vater besuchte - ein Monat, den sie in der verregneten Kleinstadt verbrachte, während ihre wenigen Freunde die Vorteile des sonnigen Staates Arizona genossen.
» Als einerseits sehr tollpatschiges, anderseits aber auch sehr ernstes und verantwortungsbewusstes Kind hatte Bella immer Schwierigkeiten, Freunde zu finden. Sie verbrachte schon früh ihre Freizeit lieber mit einem Buch, als im Freien - egal bei welchem Wetter. Während ihrer Kindheit war also ihre Mutter ihre beste Freundin, immerhin war diese auch keine strenge oder besonders verantwortungsbewusste Mutter. Bella nahm ihr das jedoch nie übel; lernte stattdessen, selbstständig zu sein. Sie war es auch, die ihre Mutter dazu animierte, nach einer Beziehung zu suchen - immerhin sollte sie ja auch glücklich sein. Dieses Glück fand ihre Mutter in dem Baseball-Spieler Phil Dwyer, den Renée nach kurzer Zeit heiratete.
» Bella merkte schnell, dass sie ihre Mutter zurück hielt - sie sollte lieber mit ihrem neuen Ehemann reisen, schließlich erforderte das seine Karriere. Obwohl sie in den letzten Jahren die Besuche in Forks schleifen hatten lassen, entschied sie sich nun, zu ihrem Vater zu ziehen. Wie schlimm konnte es schon werden? Ein paar bekannte Gesichter sind jedoch das einzige, was sie dort erwartet - ansonsten war Forks genauso verregnet und langweilig, wie sie es in Erinnerung hatte. Die Langeweile hielt aber nicht lange an - schnell entwickelte sie eine Faszination für die mysteriöse Cullen-Familie. Besonders Edward hatte es ihr angetan, so war es auch kein Wunder, dass sie sich in ihn verliebte, während sie seinem Geheimnis auf die Schliche kam. Eingeweihnt in die Welt der Vampire und Werwölfe, steht sie aufeinmal zwischen den Stühlen; zwischen den Werwölfen, allesamt Freunde aus Kindheit und Familienfreunde und den Vampiren, in denen sie neben ihrer Großen Liebe Edward auch eine zweite Familie fand.
» Nach langem hin und her und mehreren Problemen schafft sie es jedoch Edward davon zu überzeugen, dass sie einfach zusammen gehören - für die Ewigkeit. Für sie ist es klar - ihre Liebe für ihn ist stärker als irdische Dinge wie Leben im klassischen Sinne. Das sie gerade einmal 18 ist, als sie den Bund der Ehe schließen, ist ihr egal. Bella weiß was sie will: ein Teil der Cullens werden, Edwards Frau und Gefährtin sein und für alle Ewigkeit an seiner Seite sein. Die Hochzeit ist ein fantastisches Ereigniss, die Flitterwochen die schönsten Tage, bis sie feststellt: sie ist schwanger. Etwas, was sie für unmöglich gehalten hatte. Die Warnungen von Carlisle und Edward ignoriert, beharrt die junge Frau darauf, das Kind zu behalten - auch wenn es sie umbringt. Auch ein möglicher Bruch des Friedens mit den Wölfen ist ihr egal - was zählt ist ihr ungeborenes Kind.
» Im Endeffekt werden ihr gleich zwei Wünsche erfüllt: ein gesundes Kind - eine Tochter - und die eigene Verwandlung. Jedoch schafft sie es nur dank unglaublicher Selbstkontrolle dem Drang zu widerstehen, Jacob seinen Kopf abzureißen: geprägt auf ihre Tochter? Unmöglich. Aber Bella schafft es, sich mit dem Gedanken anzufreunden, zumindest vorerst. Wichtiger ist auch erst mal die Bedrohung durch die Volturi, die nur dank der Hilfe Aller abgewehrt werden konnte. Nach Monaten von Vorbereitung, Kampftraining und Rechnen mit dem schlimmsten ist die plötzliche Ruhe auf einmal verwirrend. Aber Bella hat, was sie sich nur wünschen konnte: eine perfekte Familie, die Liebe ihres Lebens und alle Zeit der Welt, genau dieses Leben zu genießen. Naja, nicht alle Zeit der Welt, zumidest nicht in Forks...