#1

Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 26.09.2016 21:58
von Team Acc • 551 Beiträge

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#2

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 27.09.2016 22:36
von Maria Mexican Coven (gelöscht)
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Eine Weile saß Maria schon am Fenster und schaute in den begrünten Hof hinab. Grübelnd, ob sie los ziehen sollte um Mitglieder für ihren Clan zu suchen oder erst einmal mit den Volturi zu sprechen. Immerhin konnte eine Begegnung und die Erlaubnis einen Zirkel zu schaffen, die Bande brechen und ließ den Schein erwecken, dass sie sich mit dem Zirkel gut stellen wollte. Hingegen dessen konnten sie aber umso aufmerksamer werden und maria sowie Kingsto genauer unter die Lupe nehmen, wie die Cullens oder die Rumänen. Darauf hatte sie sicherlich keien große lust und würde auch die Aktivitäten Menschen zu verwandeln herblich einschrenken. Die Dunkelhaarige fuhr sich durch ihre Wellen, als sie im Fenster die Spiegelung von @Kingston Hernandez Mexican Coven bemerkte. "Guten Abend, Kingston" schmunzelte sie leicht in sich hinein und drehte sich zu ihm um. Mit einer federleichten Bewegung war sie von der breiten Fensterbank gesprungen und lehnte nun an dieser. "Ich weiß immer noch nicht was das beste für uns wäre. Die Volturi einweihen und ihnen Freundlichkeit vormachen oder sie im Ahnunglosen lassen. Ich meine, was sie nicht wissen macht sie nicht heiß. Und wenn wir unsere Neugeborenen in Schacht halten, genug Menschen hier haben um ihren Durst zu stillen - sollten wir ihre Aufmerksamkeit erstmal nicht erlangen. " überlegte sie nun laut und blickte den gutaussehenden Vampir vor sich an. Er wusste um ihre Besorgnis und meist konnte er ihr diese nehmen. "Stimmst du mir zu, wenn ich sage das wir nicht zu ihnen gehen sollten?" fragte sie nun auf den Punkt. Eher sie seine tiefe Stimme vernehmen konnte, griff sie zu einem Glas mit dunklem Blut, welches sie sich zuvor bereit gestellt hatte. Es rinnte ihre Kehle hinunter und ließ ihre Augen einen kleinen Schimmer heller wirken, als vor wenigen Sekunden.
Es war an der Zeit den Zirkel wieder aufzustellen und sich zu nehmen was ihnen zu Stand. Maria empfand es noch immer als Beleidigung, das die Volturi sich die Macht genommen hatten und meinten sie würden über die Welt herrschen. Doch würde sie Mexicanerin sich nehmen was ihr gebürte. Ohnehin konnte sie die Vampire besser führen, als die drei Meister in ihrem sticken Saal.

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#3

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 27.09.2016 23:12
von Kingston Hernandez Mexican Coven | 192 Beiträge

Als er den Salon wieder betrat sah er @Maria Mexican Coven , die am Fenster saß und in den Hof hinab sah. Für einen kleinen Augenblick blieb er still an der großen, hölzernen Salontür stehen, denn er erkannte auf den ersten Blick, dass sie in Gedanken versunken war. Wie immer sah sie wundervoll aus. Er beobachtete sie gern, während sie ihren Gedanken nachging. Das verlieh ihrem Gesicht, das sich in der Scheibe vor ihr spiegelte, immer ein gewisses etwas. Ihre Gedanken kreisten mit ziemlicher Sicherheit wieder einmal um die sogenannten Herrscher, die Volturi. Seit Tagen, wenn nicht sogar Wochen beschäftigte dieses Thema seine Schöpferin schon.
Es dauerte nicht lang, bis Maria ihn bemerkte und er näher trat. Seine Hände schob er in seine Hosentaschen. "Guten Abend meine Schöne," begrüßte auch er sie lächelnd. Er wusste, dass es einem Vampir normalerweise nicht zustehen sollte seine Schöpferin so anzusprechen. Jedoch hatte er da schon immer seinen eigenen Kopf was Regeln anging. Bisher hatte sie sich auch nie darüber beschwert und gelogen war es nun wirklich nicht.^^
"Ich sehe schon, deine Gedanken quälen dich noch immer," seufzte er leise und sie stimmte ihm da im nächsten Atemzug auch schon zu, indem sie ihm erzählte, was sie belastete.
"Ganz ehrlich Maria?" sah er sie an. "Wir wissen doch beide, dass sie weder das Eine, noch das Andere dulden würden. Sie sind steinalte Snops, die von ihren vier Wänden aus meinen die Welt beherrschen zu können," seine Stimme wurde ein wenig erregter, was aber nicht an Maria lag sondern vielmehr daran, dass er die Volturi einfach nicht ausstehen konnte. Schon allein über sie zu sprechen regte ihn auf. "Sie gehen nicht einmal mehr allein jagen, sondern lassen sich ihr Essen liefern," verdrehte er die Augen. "Also stimme ich dir selbstverständlich zu, dass wir nicht zu ihnen gehen sollten," nickte er.
Maria genoss ihr Glas frisches Blut und er ließ sich währenddessen in einem der großen, gemütlichen Ledersessel nieder, die neben dem Kamin standen. Er war erst gestern noch auf der Jagd gewesen und hatte im Moment kein Bedarf nach Blut.
"Wäre es nicht die bessere Idee, beizeiten die Rumänen und die Volturi gegeneinander auszuspielen?" tat er nun auch seine Gedanken kund und verschränkte seine Hände in seinem Schoß. "Vielleicht bringen sie sich schon gegenseitig um... Problem gelöst," lachte er dann und zuckte mit den Schultern. Ganz so einfach würde es sicher nicht laufen, aber so könnten sich die Reihen schonmal etwas lichten. "Machen wir uns nichts vor. Die Volturi und die Rumänen sind stark aufgestellt. Alkein die Wachen mit ihren Gaben stellen ein großes Hindernis dar. Und was haben wir dagegen?" Er legte den Kopf leicht zur Seite. "Genau! Eine handvoll Neugeborene, die wir bestenfalls als Kanonenfutter verwenden können. Es ist aber auch zum Haare raufen. Die Vampire heutzutage sind mehr als Trauergestalten und die Neugeborenen taugen genauso wenig." Wieder seufzte er. "Ich vermisse die alten Zeiten, als Vampire noch Gegner waren und keine Opfer."



      

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#4

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 28.09.2016 21:28
von Maria Mexican Coven (gelöscht)
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Kingston war charmant wie immer, das mochte Maria schon immer an ihm. Niemanden sonst würde sie gestatten, sie mit solchen Anreden zu begrüßen oder gar anzusprechen - das ist allein ihm vorbehalten. Ebenso wie seine Anwesenheit, schätze die Dunkelhaarige seine Meinung. Wie auch sonst, wenn sie nach dieser Frage hörte sie seine Stimme die seine Gedanken im Salon wiederhallten. "Ich gebe dir recht, wir sollten nicht hingehen und uns lieber weiterhin unauffällig geben. So haben sie keinen Grund auf uns aufmerksam zu werden, wenn sie überhaupt ahnen das ich noch exestiere." tat sie ihre Worte kund. Ihr Blick traf Kingstons, seine Augen waren glänzend rot, da er erst gestern auf der Jagd gewesen war. Maria wollte nicht zu oft, zu weit weg von ihrem neuen zu Hause, denn die Gefahr war groß erkannt zu werden. Nur im beiseinen von Kingston traute sie sich weiter hinaus, so dass sie außerhalb des Landes jagen gehen konnte.
Seine Idee gefiel Maria durchaus, doch würde daraus so schnell wohl nichts werden. "Interessante Theorie, aber ich denke dazu müssten die Rumänen schon etwas gravierendes anszellen oder die Volturi Stefan, Waldimir oder ein enge Wache von ihnen töten grübelte sie darüber nach. "Wir könnten einen von ihnen Töten und es so aussehen lassen ob sie es gewesen wären" grinste sie nun schelmisch und ließ ihr Glas wieder auf den Tisch senken. Mit einem leichten Niken gab sie seinen folgenden Worten recht. "Ja, wir haben ein paar Neugeborene, die noch nichts können außer sich über Blut herzumachen" schüttelte sie nun den Kopf und setzte sich in den Seel gegenüber. "Wir brauchen Vampire, ältere Vampire die sich uns anschließen. Nomaden oder auch kleinere Zirkel, die die Volturi am Boden sehen wollen. Die Cullens oder die Denali sind zu Bekannt. Die Iren sind zu nett. Aber ich glaube zu Wissen das die Ägypter zumindet Amun und seine Frau einen großen Groll gegen die Volturi hegen. Vielleicht würden sie sich uns anschließen? " überlegte sie nun wieder laut und wandte ihren Blick fragend zu @Kingston Hernandez Mexican Coven . Sie brauchten langsam eine Theorie und neue Mitglieder, damit ihr Plan in wenigen Jahren funktionieren würde. Maria war realstisch und wusste das es nicht innerhalb eines Jahres geschehen würde, denn so ein Plan brauchte Zeit, Vampire und viel Kampferfahrung. Das musste erst einmal aufgebaut werden.

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#5

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 28.09.2016 23:30
von Kingston Hernandez Mexican Coven | 192 Beiträge

Unweigerlich musste er schmunzeln. "Du meinst wirklich wenn sie wüssten, dass du noch existierst könntest du hier so seelenruhig sitzen?" Jetzt unterschätzte sie die Volturi wohl. "Das würde bedeuten, dass sie sich eingestehen müssten versagt zu haben, denn deine Vernichtung ist ihnen ja nicht gelungen. Und ich glaube, dass würde nicht passieren. Die Volturi geben keine zweiten Chancen und so..." lachte er auf, denn das war wohl einer der dämlichsten Sätze, die er jemals gehört hatte.
Nun lauschte er ihrer lieblichen Stimmen, während sie die Idee, die er angebracht hatte weiter sponn und legte den Kopf dabei erneut leicht schief. Ihre Augen wechselten durch das langsame trinken des Blutes aus dem Glas ständig die Farbe. Waren sie eben noch hellrot, so wechselten sie nun bereits in einen dunkleren Rotton. Er liebte es, die Tage und Nächte mit @Maria Mexican Coven damit zu verbringen Pläne zu schmieden und Ideen auszutauschen. Die Zeit verging dabei immer wie im Flug.
"Auch eine gute Idee. Aber an die müssen wir auch erstmal ran kommen," gab er zu bedenken. "Und dann müssen sie möglicht noch allein unterwegs sein, oder nur mit ein paar niederen Wachen, damit wir keine Zeugen riskieren."
Nach einem Moment der Stille fiel im noch etwas ein. "Aber was, wenn wir uns nicht mal die Finger dafür schmutzig machen müssten?" Voller Enthusiasmus erhob er sich aus seinem Sessel und lief durch den Raum, während er weiterredete. "Ich könnte zu den Volturi gehen und ihnen erzählen, dass ich als guter, folgsamer Vampir der ich bin Bericht erstatten möchte über Dinge die ich von den Rumänen gehört habe. Nämlich das sie vor haben einen Angriff gegen die Volturi zu starten. Zeitgleich müsste dann jemand die Rumänen aufsuchen um ihnen das Selbe über die Volturi zu erzählen." Nachdem er geendet hatte ließ er sich wieder in den Sessel fallen und sah Maria fragend an. Natürlich wollte er ihre Meinung dazu hören.
Sie hatte ja recht, dass ihr Vorhaben Zeit und Geduld brauchte, doch war in diesem Fall Geduld wohl nicht unbeding seine Stärke. Er würde lieber heute als morgen ihre Feinde tot sehen. Aber ihm war natürlich klar, dass sich so ein Zirkel, der ja auch stark genug sein musste um ihr Vorhaben zu erreichen, sich nicht in eine Jahr aufbaute.
"Wir werden sehen, was aus unseren Neugeborenen noch wird. Vielleicht wird der ein oder andere doch noch ganz brauchbar sein," lenkte er ein. Normalerweise gab er sonst nie so schnell nach. Da bildete Maria die Ausnahme. Sie hatte seinen Sturkopf gut unter Kontrolle. "Die Iren sind definitiv zu nett!" lachte er und schüttelte dabei den Kopf. "Dann machen wir uns auf nach Ägypten?" sah er sie bun ebenso fragend an. "Unterwegs könnten wir evtl ja auch ein paar Nomaden antreffen," grinste er schief.



      

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#6

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 02.10.2016 00:09
von Maria Mexican Coven (gelöscht)
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Unweigerlich schüttelte sie ihren Kopf. "Vermutlich nicht" grinste sie auf seine Worte hin und sah kurz zu ihm auf. "Sie versagen auf ganzer Linine, sonst wären die Cullens nicht mehr am Leben, geschweige denn Stefan und Wladimir." zuckte Maria nun mit ihren Schultern."Die Volturi meinen, sie seien die Größten, aber ihre Feinde haben sie nur halbherzig vernichtet und einige davon sind noch am Leben. Sie hätte sie vernichten können, auf Grund der Wölfe die bei den Cullens waren, aber sie haben es nicht geatn. Feige sind sie von dannen gezogen und haben es sich in ihrem Saal gemütlich gemacht." spottete sie über die drei Meister. Das Aro die Vision von Aliv´ce gesehen hatte und das sie alle verstorben wären, wusste Maria nicht.
Ein wenig stille trat in den Raum und man konnte spüren, wie sich die beiden Vampire Gedanken über Strategien machten. Erneut brach @Kingston Hernandez Mexican Coven die Stille und die Dunkelhaarige war gewillt seinen Worten zu lauschen. Mit ihren Augen verfolgte sie den geschmeidigen Bewegungen von Kingston. "Aber bedenke das Aro deine Gedanken lesen könnte.. Ich bin mir nicht sicher wie viel deine Gabe gegen seine bewirken kann. Es wäre bloß eine Berührung, die alles zerstören könnte. Und wenn sie den Hinterhalt erst erkannt haben, wirst du nicht mehr Lebendig da raus kommen" überlegte die Mexicanerin laut. Sie wollte den Gedanken Kingston zu verlieren nicht in Erwägung ziehen. Besorgt sah sie den jüngeren Vampir an. Maria onnte ihre Emotionen gut verstecken, aber gerade wollte sie es nicht und Kingston wusste um ihre Besorgnis. Sie hatte ihn verwandelt und er hatte sie wieder zu der Entschlissenheit gebracht, die Macht zrück zu wollen. Sie schätze ihn sehr an ihrer Seite und würde nicht wollen das er sich in Gefahr begab, in dem er den Volturi etwas vorgauckelte. Maria kannte seine Gabe, aber ebenso auch Aros. "Wenn die Gefahr nicht wäre, würde ich die Idee gar nicht mal so schlecht heißen. " nickte sie nun, da er sich wieder im Sessel niedergelassen hatte.
Sie legte ihren Kopf leicht schräg und sah mit großen Augen zu dem gutaussehenden Vampir hinüber. "Ich hoffe ebenso, das sie keine Taugenichts sind. Ich werde nachher mit ihnen sprechen. Sie sollen trainieren und ihren Durst in den Griff bekommen. " antwortete sie auf Kingstons Worte hin. "Du klingst sehr überzeugt davon, dass Amun sich uns anschließen würde" meinte sie überrascht. "Es wäre sicher nicht verkehrt ihn darauf anzusprechen, aber Benjamin sollte nicht zu Hause sein. " in Gedanken fuhr sie sich durch ihre dunklen Locken, die ihr wieder leicht ins Gesicht fielen. "Ja, Nomanden. Wir sollten sie für uns gewinnen" blickte Maria wieder auf.

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#7

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 02.10.2016 22:45
von Kingston Hernandez Mexican Coven | 192 Beiträge

Er sagt ja immer, dass die Zeit der Volturi abläuft. Das Problem ist nur - niemand glaubt ihm. Außer Maria natürlich. Und Alejandro. Der Rest der übernatürlichen Welt schiss sich aber noch immer in die Hose, sobald man das Wort Volturi auch nur in den Mund nahm. Jedenfalls war das bei denen so, denen er bislang begegnet war und versucht hatte, sie für ihren Zirkel zu gewinnen. "Die Cullen´s waren wenigstens so mutig, sich ihnen entgegen zu stellen, statt vor ihnen weg zu laufen," stellte er fest. Die Cullens waren sich er nicht seine Freunde, dennnoch musste er ihnen das zugute halten. "Wenn sie nur nicht so..." er suchte kurz nach einem passenden Wort. "...vegetarisch und friedfertig wären," rümpfte er die Nase. Die Cullens kannte er bisher nur aus den vielen Erzählungen, die er gehört hatte. Persönlich begegnet waren sie sich noch nie. Wären sie daran interessiert, den Volturi die Macht zu nehmen, wären sie auf jeden Fall eine starke Hilfe. Aber nein, sie wollten ja nur in Frieden leben und ihre Tiere jagen. Aber nun denn, jedem das seine. An die Cullens wollte er nun auch keine weiteren Gedanken verschwenden. Den Volturi zur Seite stehen, wenn es eines Tages soweit war, würden sie jedenfalls auch nicht.

@Maria Mexican Coven´s Einwand nahm er sehr ernst. "Natürlich! Daran hatte ich gar nicht gedacht." Jetzt hatte er die Volturi selbst auch schon unterschätzt. "Du hast recht. Ich denken nicht, dass meine Gabe so stark ist, dass sie die von Aro in den Schatten stellen könnte," seufzte er nun. "Und selbst wenn, dann wären noch seine Wachen mit ihren verschiedenen Gaben da," sprach er weiter. "Sicher wären ein oder zwei kein Problem für mich. Ich weiß nur nicht, wie das laufen würden wenn die alle auf einmal auf mich treffen," runzelte er die Stirn. Er erkannte die Besorgnis in Maria´s Gesicht als er sie ansah und legte seine Hand kurz auf ihr Bein. Er hasste es, wenn sie sich Sorgen um ihn machte. Niemand sollte sich je Sorgen um ihn machen müssen. Sorgen machen bedeutete Emotionen - und Emotionen machten einen Verwundbar und konnten auch schnell mal gegen einen verwendet werden. Auch wenn es ohne Emotionen einfach nicht immer ging. Er beschränkte sich da jedoch auf das Nötigste. "Mach dir bitte keine Sorgen um mich," lenkte er deshalb jetzt auch ein. "Es war ja nur so ein Gedanke." Nachdem er sich wieder in seinem Sessel zurück gelehnt hatte verschränkte er seine Hände in seinem Schoß. Nun war er es, der seinen Kopf schief legte und sie anblickte. "Warum sollte denn deiner Meinung nach Benjamin nicht zu Hause sein? Vielleicht bin ich ja so überzeugend, dass sogar er es für eine gute Idee hält sich uns anzuschließen?" lachte er kurz auf. "Es wird Amun´s Chance auf Rache sein. Vielleicht einer seiner größten Chancen, die er je wieder haben wird," erklärte er Maria nun seine Sicht der Dinge. "Und du weißt, dass Rache eine starke treibende Kraft sein kann. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Amun gegen Demitri antreten wird. Aber nun, fragen kostet ja nichts." Er überschlug nun seine Beine. "Wo wir gerade beim Thema Nomaden sind. Wo steckt eigentlich Alejandor? Ist er jetzt auch schon unter die Nomaden gegangen?" Es war wirklich schon eine ganze Weile her, seit er ihn das letzte Mal gesehen hatte. "Es wäre gut, ihn als Begleitung dabei zu haben, wenn wir die Ägypter aufsuchen."



      

zuletzt bearbeitet 02.10.2016 22:45 | nach oben springen

#8

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 09.10.2016 23:16
von Maria Mexican Coven (gelöscht)
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Kingston war einer der wenigen die sie blind vertraute. Das wusste er und er wurde ihr Vertrauen nie auf Spiel setzen. Was die Voltuei anging, waren sie von Anfang an einer Meinung gewesen und hatten jegliche Pläne zusammen durchgesponnen. Manche waren zu heikel, manche zu liechtfüßig. Daher pfeilten sie noch immer an einem Plan um den Abschaum vom Thron zu stoßen und diesen selbst einzunehmen. "Da muss ich dir zustimmen. Die Culens haben alles versucht um ihre Familie zu retten und haben den Volturi die Stirn geboten. Das darf man wahrlich nicht vergessen, doch mag ich sie immer noch nicht sonderlich. Ich weiß nicht wie man dem Tierblut verfallen sein kann, regelmäßig die High School zu wiederholen. Aber jedem das seine" zuckte sie schluss endlich mit ihren schmalen Schultern und blickte Kingston an. "Ich respektiere sie, so wie jeden anderen Clan aber sie sind so anders" schüttelte sie ihren Kopf, wobei ihr ihre dunklen Haare leicht ins Gesicht fielen.
"Vielleicht hätte es funktioniert, wenn er nicht schon über 3000 Jahre alt wäre" überlegte Maria nun laut. "Caius und Marcus könntest du sicher überzeugen. Marcus ist nur ein alter Vampir, der schon lange sterben will und Caius ist durch seine ewige Wut geblendet. Beide haben keine großartigen Gaben mit der sie deine Stören könnten. Aro ist das Problem. Und Jane und Alec sind sicherlich nicht leicht zu blenden" stütze sie ihren Kopf auf ihrer Hand ab. So gleich spürte sie Kingstons beruhigende Hand auf ihrem Bein. "Du weißt das ich nciht anders kann und mir sorgen um dich mache. " blickte sie in seine Augen. Ehrlicher war sie kaum in ihrem Leben gewesen. Zurück in seinem Sessel grübelte der Mexicaner weiter. "Vielleicht ist Benjamin mit seinem Weib unterwegs. Aber wir können versuchen auch ihn zu überzeugen. Seine Gabe wäre nicht schlecht für uns." stimmte die Dunkelhaarige nach üblergen zu. "Amun wird sich sicher freuen sich Rächen zu dürfen, er hasst die Volturi und Benjamin hat inzwischen seinen eigenen Kopf, lässt sich von Amun nichts mehr sagen. Vielleicht stimmt er aus eigenen Stücken zu" fuhr Maria fort und stand auf. "Bei Demetri bin ich mir nicht sicher, aber er muss ihn auch nicht direkt angreifen. " meinte sie zu seiner Besorgnis. "Alejandro ist bald wieder da, dann können wir unser Glück bei den Ägyptern versuchen" nickte die Vampirin nun zuversichtlicher und setzte sie auf die Lehne des Sessels in dem Kingston platz genommen hatte.

@Kingston Hernandez Mexican Coven
Tut mir leid das du so lange warten musstest

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#9

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 13.10.2016 16:40
von Kingston Hernandez Mexican Coven | 192 Beiträge

Dass sie die Cullens nicht leiden konnte, konnte ich ihr keinesfalls übel nehmen. Auch ich von meiner Seite aus legte keinen Wert darauf, mich mit dem Zirkel jemals anfreunden zu wollen, denn ihre Art zu leben war mir nicht weniger zuwider als ihr auch. Auch ich konnte nicht verstehen, dass man sich wie ein Mensch verhalten wollte, wo einen doch als Vampir so viele Möglichkeiten offen standen. Schließlich waren wir Vampire der menschlichen Rasse bei weitem sichtlich überlegen. Dummköpfe gab es allerdings unter Vampiren gleichfalls wie unter den Menschen auch. Intelligenz konnte nunmal nicht gewandelt werden. Aber wie von ihr bereits erwähnt 'jedem das Seine'.
Ich lauschte neugierig ihren Worten, als sie mir nun erneut ihre Meinung mitteilte. "Zu Schade, dass die drei Meister wie Hühner die ein Ei ausbrüten immer nur ihre Hintern auf ihrem Trohn platt sitzen," seufzte ich leise. "Wenn zumindest Aro nur das Schloss mal verlassen würde, wäre das unsere Gelegenheit die Fühler mal ein wenig im Schloss auszustrecken und die Lage zu checken." Das Aro - geschweige denn gleich alle drei Meister das Schloss mal verlassen würde aber wohl nicht so schnell nochmal eintreten.
Ich legte meine Arm um ihre Hüfte, nachdem sie ihren hübschen Hintern neben mir auf der Sessellehne platziert hatte. Eigentlich mochte sie die Nähe nicht und oft genug hatte ich mir auch schon mal eine gefangen, wenn ich ihr zu nahe trat. Dennoch hatte ich auch das Gefühl bei ihr, dass sie hin und wieder so Momente hatte, in denen sie ganz Frau war und auch einfach nur mal in den Arm genommen werden wollte. Und da wir sowieso schon fast wie so ein altes Ehepaar waren, nahm ich es auch gern mal in Kauf mir eine einzugangen. "Hmm... Ich hab das Gefühl, wenn wir es schaffen das Amun sich anschließt, dann wird Benjamin mitziehen. Und wenn er mitzieht, dann wahrscheinlich auch sein Mädchen." Ich benutzte das Wort Weib nicht so gern. Es hörte sich in meinen Ohren immer sehr abwertend an. Und da ich von einer Frau in meinem Leben nie schlechtes erfahren hatte, nahm ich es mir auch nicht raus abwertend über diese zu sprechen. "Vielleicht können wir auch die Denali Schwestern überzeugen sich uns anzuschließen," überlegte ich weiter. "Auch sie dürften starke Rachegelüste gegenüber den Volturis verspüren." Das auch die Denalis sich vegetarisch ernährten konnte ich genauso wie bei den Cullens ebenfalls nicht gut heißen, dennoch konnte uns zumindest Kate mit ihrer Gabe von Nutzen sein. Ich sah zu Maria auf und musterte ihr Gesicht von der Seite, denn ihr Blick war auf's Fenster gerichtet. "Was hälst du davon?" bat ich um ihre Meinung. "Die Amazonen wären auch noch eine Möglichkeit. So viel ich hörte war Aro ja ganz scharf auf Zafrina's Gabe. So wären sie ihn ein für alle mal los." Zafrina konnte Illusionen erschaffen und ich hätte sie ehrlich gesagt liebend gern an meiner Seite. Zusammen mit meiner Gabe wären wir ein unschlagbares Team.

@Maria Mexican Coven

//Ich warte gern auf dich



      

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#10

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 14.10.2016 01:13
von Maria Mexican Coven (gelöscht)
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Mit weiten Augen blickte Maria @Kingston Hernandez Mexican Coven an. "Aro wird das Schloss so schnell sicher nicht verlassen. Dazu hat er momentan keinen Grund" zuckte die Schöne nun mit ihren Schultern. "Es sei denn seine Liebste treibt ihn so lange in den Wahnsinn, bis er nach gibt und sie in die Stadt bekleidet. Es müssen nur Sekunden sein, die sie in der Öffentlichkeit verbringen und man könnte ihnen weh tun. Etwas anstellen." schwelgte sie nun in Gedanken herum. Jedoch wollte sie dabei auch realistisch sein und nicht zu sehr daran festhalten. Die Chance war einfach zu gering, das sich einer der Meister mit ihren Gemahlinen vor die Tür ihres heiligen Schlosses begaben.
Sie spürte Kingstons Hand um ihre Hüfte nur zu gut, doch war sie gerade nicht abgeneigt von seiner Nähe und Führsorglichkeit, die er an so manchen Tagen für maria übrig hatte. Jedoch war sie nicht immer damit einverstanden, das er Hand an sie legte oder ihr körperlich zu Nah kam. Es kam ganz auf ihre Stimmung drauf an und manches Mal hatte sie ihm dafür eine Verpasst. Davon ließ der gutaussehende Vampir sich aber nicht abschrecken und versuchte es immer wieder aus Neue - etwas was Maria sehr gefiel und imponierte. Sie mochte seine Zuneigung, wenn auch nicht bei jeder Stimmung. Auch wenn aria öfter kühl schien und nur ihr Zeil verfolgen schien, brauchte auch sie die positiven Gefühle, körperliche Nähe und vorallen gefiel ihr Kingstons Weise auf sie zu zugehen. mit den Jahren wusste er was maria gefiel und was sie auf die Palme brachte.
"Dein Gefühl trügt dich selten. Ich bin sehr dafür das wir mit Alejandro zusammen losziehen und Amun besuchen. Deine Gabe könnte ihn mit umstimmen, wenn er zunächst abgeneigt sein sollte" warf sie in den Raum. "Benjamin wird Amun nicht allein gehen lassen und schon gar nicht würden die ihre Frauen zurück lassen. Sie wissen ebenso gut wie wir, dass wir zusammen stärker sind als wenn jeder allein gehen würde. Amun hegt wegen Demetri einen großen Hass gegen Aro, wir werden ihn überzeugen können gegen die Meister vor zu gehen. Er möchte Demetri sicherlich genauso zurück, wie er Benjamin nicht verlieren möchte. Wenn wir dies als Mittel benutzen, wird er nicht Nein sagen können" sprach sie Kingston nach einer Pause zu. Ihre Gedanken waren ganz bei dem Moment, in dem sie die Ägypter auf ihre Seite zogen und sie den Volturi demnach einen Schritt näher kamen. "Kate und Tanya werden sicherlich Rache verspüren, wenn sie an die Volturi denken. Sie haben damals ihre Mutter getötet, ihre unsterblichen Kinder und zudem Irina. Es waren ihre lieblichen Verwandten, anders als bei Carmen und Eleazar. Ich denke letztere werden eher dem Frieden nachkommen. Auch wenn Eleazar und sicherlich eine große Holfe sein könnte, da er ein Teil der Volturi war. " fuhr sie mit ihrer Stimme weiter. Langsam drehte sie sich in Richtung Kingston und blickte diesen an. "Die Amazonen? Sie haben Kampferfahrung und Zafrinas Gabe wäre von nutzen. Aber wir sollten zu erst Amun in Angriff nehmen und auf Alejandro warten. Wahrscheinlich hat er Neuigkeiten für uns und vielleicht den ein oder anderen Nomaden" zuckte sie ernuet mit ihren Schultern. Leicht legte sie ihren Kopf schräg. "Ich bin mit fast allen einverstanden, so lange du nicht von meiner Seite weichst und dir nicht passiert" machte die Dunkelhaarige nochmals klar. Denn das könnte sie nicht ertragen.

Ach bist du Süß

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#11

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 14.10.2016 16:46
von Kingston Hernandez Mexican Coven | 192 Beiträge

Das Grinsen, welches sich auf meinen Lippen ausbreitete wurde immer breiter, während ich ihr zuhörte. Krampfhaft versuchte ich, es zu unterdrücken, doch als sie meinte 'man könnte ihnen wehtun' fing ich an zu lachen. Sie hatte eine Art von Humor an sich, die ich wirklich gern hatte. Ich glaubte, so manches mal war ihr gar nicht bewusst, wie sie Dinge auf eine lustige Art und Weise rüber bringen konnte, da sie selbst dabei immer vollkommen ernst blieb. "Aber du hast recht," wurde ich wieder ernster. "Die Wahrscheinlichkeit, dass Aro das Schloss verlässt liegt bei Null."
Natürlich trügte mich mein Gefühl nur selten. Was aber daran liegen mochte, dass die meisten Menschen sich so durchschaubar wie Glas verhielten. Es war nicht schwer, in der Mimik und Gestik der Menschen zu lesen, wie sie gerade empfanden. Ebenso fiel es mir leicht, mich in bestimmte Situationen hineinzuversetzen. Bei ihr war das allerdings anders. So viele Jahre waren wir nun schon zusammen und dennoch war sie noch immer undurchschaubar für mich. Sicherlich kannte ich sie mitlerweile so gut, dass ich sie einschätzen konnte - zumindest in etwa. Doch durchschaut hatte ich sie noch lange nicht. Bei ihr lagen noch viele Geheimnisse im Dunkeln, die ich noch zu lüften hatte. Meine Lebensaufgabe.
Still hörte ich weiter zu. Ich mochte es, wenn sich der Tonfall ihrer Stimme voller Vorfreude änderte. Sie war dann immer voll in ihrem Element. Das ließ mich lächeln. "Manchmal," merkte ich an, "bist du ein echt durchtriebenes Miststück." Ein Hauch Bewunderung klang in meiner Stimme mit. "Ich bin ja schon recht hinterlistig, wenn ich einen Plan verfolge, aber du toppst mich um Längen. Ich glaube, so durchtrieben kann nur eine Frau sein." Als sie mich ansah trafen sich unsere Blicke und ihre blutroten Augen funkelten mich an. "Dann machen wir es halt ohne Eleazar und Carmen. Die können ja dann solange zu den Cullens weinen gehen," zuckte ich mit den Schultern. An ihrem Blick konnte ich sehen, dass sie die Amazonen bislang gar nicht auf dem Schirm hatte. "Du hast recht. Einer nach dem Anderen," nickte ich, als sie mich in meinem Eifer ein wenig ausbremste. Manchmal wollte ich zu schnell zu viel auf einmal und nur Maria verstand es, mich auf eine ruhige und zugleich liebevolle Art und Weise in meinem Eifer zu bremsen. "Und wann kommt Alejandro endlich nach Hause?" fragte ich gespielt genörgelt. Ich wusste, dass solche Ausflüge eben so lange dauerten wie sie dauerten. Man konnte da nichts übers Knie brechen. "Haben wir jetzt genug neue Pläne geschmiedet?" sah ich fragend zu ihr auf. Ich liebte das zwar, doch nach einer Weile langweilte es mich auf eine gewisse Art und Weise auch schon wieder. Ich ließ sie los um vom Sessel aufzustehen und ging dann zum Plattenspieler rüber. Ich konnte ihren fragenden Blick in meinem Rücken spüren. Dort legte ich eine der alten Platten auf und drehte mich dann lächelnd wieder zu ihr herum. "Was ist? Irgendwie müssen wir unsere Zweisamkeit doch auch noch ein bisschen genießen, bevor es voll wird." Ich streckte meine Hand nach ihr aus. "Tanz mit mir," bat ich sie.

@Maria Mexican Coven



      

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#12

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 15.10.2016 01:02
von Maria Mexican Coven (gelöscht)
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"Du bist ein Arsch" schlug sie ihm auf seine Brust. "Du weißt ganz genau wie ich das meine" schüttelte die Mexicanerin anschließend den Kopf und presste gespeitl beleidigt ihre Lippen zusammen. "Ich weiß das ich recht habe. Der alte Mann wird das Schloss noch nicht mal verlassen wenn ein ehorder Vampire mit Gaben vor seiner Tür stehen würde. Er würde allein hinein holen, antstt ihnen entgegen zu gehen" verdrehte sie ihre Augen. Wenn man etwas will, dann musste man auch etwas dafür tun. Der Meinung war Maria zumindest. Sie hatte ihren Clan damals auch nicht von allein so erfolgreich bekommen, auch wenn sie dabei nicht unbedingt feinfühlig gewesen ist. Sie hatte Jasper benutzt, aber er sollte mal nicht so sein. Schließlich hatte sie den Cullen auch gehen lassen und nun ist er glücklich mit seiner Tierblut Familie. Hurra.
Gewiss wusste @Kingston Hernandez Mexican Coven einiges über die schöne Vampirin, jedoch nciht alles. Für manche Geheimnisse war noch nicht der richtige Zeitpunkt gewesen und für manche wird es auch keine geben. Kingston wusste schon einiges von ihr und er war gut darin sie einzuschätzen. Zwar nicht immer aber oft genug wie sie fand. Doch in manachen Momenten liebte sie es den gutaausehenden Vampir mit ihrer Stimmung zu überraschen. Jedoch empfand sie ebenso bei ihm. Auch ihr engster Vertrauter konnte durch aus für neue Emotinen bei Maria sorgen, genauso wie er sie verblüffen konnte mit mnachen Ideen oder seinem Handeln. Sein Mut war Bewunderntswert, jedoch war er auch in ihren Augen oft zu waghaltig, da musste die Dunkelhaarige den Vampur stoppen. Schließlich wollte sie ihn nicht verlieren.
Grinsen musste sie bei seinen Worten über Carmen und Eleazar. "Ja, das können sie von mir aus tun, auch wenn sie er Jammern werden und nicht Weinen, aber das ist mindestens genauso gut" stimmte sie mit ein. "Du armer Kerl, ein wenig Geduld würde dir gut stehen" sprach sie auf seine ungeduld hin, wo denn Alejandro blieb. Ihr war klar, das er nun voller Tatendrang war und Amun unbedingt überzeugen wollte. Doch wollte Maria mehr Schutz und würde daher nicht ohne ihr weiteres Clanmitglied gehen. Das wusste auch Kingston, weshelb er wohl aufstand und Musik auflegte. "Tanzen?" mit großen Augen blickte sie den hübschen Mann an. "Na schön, aber gewöhn dich nicht dran" schmunzelte sie ihn an und herhob sich von der Lehne. Mit seichten Schritten ging sie auf Kingston zu und legte ihren Arm auf seine Schulter, die andere in seine Hand. Erwartungsvoll, wartete sie auf den Einsatz das er sie führen würde. Einige der wneigen Momente in dem sie die Zügel in seine Hände gab.

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#13

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 16.10.2016 01:48
von Kingston Hernandez Mexican Coven | 192 Beiträge

"Ja, tanzen " wiederholte ich grinsend. Ich wusste, es würde ihr schwer fallen. Nicht, weil sie nicht tanzen konnte, sondern weil sie die Führung abgeben musste und das war sie nicht gewohnt. Als sie meine Hand ergriff zog ich sie lächelnd zu mir heran. Eine Hand hielt die ihre, die andere legte ich vorsichtig auf ihren Rücken. Ich sah sie lächelnd an und wartete, bis ich den richtigen Takt der Melodie erwischte, dann führte ich sie. "Entspann dich. Auch du darfst mal ein bisschen Spass im Leben haben." Langsam bewegten wir uns im Takt der Musik. "Du bist eine ausgezeichnete Tänzerin," stellte ich nach einer Weile fest und drehte sie einmal um sich selbst. Sanft zog ich sie danach wieder an mich und tanzte weiter mit ihr. "Ich hab dich nie gefragt, welche Musik du magst." Wenn sie überhaupt Musik mochte. Aber wir hatten ja immerhin einen Plattenspieler, also hörte sie sich zumindest ab und zu was an. "Ich mag Chopin," erzählte ich ihr. "Naja gut, eigentlich mag ich viele der alten klassischen Künstler," gab ich zu. Ich sah ihr in ihre leuchtend roten Augen. "Aber dann auch zumindest vom Plattenspieler. Ich mag das kratzen der Nadel auf dem Vinyl, den Klang und das Knacken im Hintergrund." Erneut drehte ich sie um sich selbst um sie dann.ebenfalls sanft wieder an mich heran zu ziehen. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, denn ich spürte, wie sie sich langsam entspannte. "Macht wohl doch Spaß, hmm?!" zwinkerte ich. Meine Hand löste sich von ihrem Rücken und ich strich mit den Fingerspitzen langsam ihren Arm hinauf ohne meinen Blick dabei von ihren Augen abzuwenden.

@Maria Mexican Coven



      

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#14

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 16.10.2016 18:10
von Maria Mexican Coven (gelöscht)
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Nicht das sie kein Vergnügen am Tanzen und der Musik hätte, jedoch gab sie einfach nicht gern die Führung ab. Notgetrungen musste sie beim Tanzen sich dem Mann fügen, da sie selbst keiner war. Na schön, man konnte es mal versuchen, vielleicht fand Maria es auch gar nicht so schlecht, wie sie zunächst dachte. Sie spürte die große männliche Hand auf ihrem Rücken, die ihr halt gab. Mit einem leichten Schritt begannen sie sich zur Musik zu bewegen und ihre Körper in einklang zu bringen. "Spaß? Ich werde es versuchen" schmunzelte sie leicht und versuchte ihre Sorgen in den Hintergrund zu drängen. Schließlich wollte sie den Tanz nicht ruinieren und @Kingston Hernandez Mexican Coven ebenso wenige den Spaß nehmen. Daher gab sie sich große Mühe, ihre alten Tanzkünste wieder an die Oberfläche zu bringen. Tatsächlich bereitete es ihr Vergnügen, mit KIngston zu tanzen, doch gab sie dies nur ungern zu. Nachdem sie eine Umdrehung gemacht hatte, nickte sie dem Vampir zu. "Ich habe als Mensch sehr gern getanzt, selbst noch als Vampir. Obwohl ich dort kaum noch Zeit hatte, da ich meinen Clan aufrecht erhalten musste. Aber danke" antwortete sie auf sein Kompliment. "Du machst dich aber auch nicht schlecht als Führer. " gab sie zurück. "Gewöhn dich aber nicht zu sehr daran" fügte sie leicht grinsend hinzu, um ihrn zu Ärgern. Er besaß sowie so die höhste Stelle, die si zu vergeben hatte an einen Vampir aus ihrem neuen Clan. Er strebte nicht ihre Stellung einzunehmen, denn sie waren mittlerweile ein eingespieltes Team. "Ich wusste nicht das du dich für Musik interessierst. Ich für meinen Teil mag Klassic ebenso gern, aber ich habe auch nicht gegen die neuere Musik, die die Menschen hören. Manchmal ist so etwas aufgewecktes nicht verkehrt" beantwortete sie ihm seine neugierige Frage. "Das Knacken im Hintergrund" wiederholte sie leise und konnte sich nochmal ein Grinsen nicht verkneifen. "Nun du weißt anscheinend wie der Plattenspieler funktioniert, dann kannst du öfter in Anspruch nehmen. " schlug sie dem großen Vampir vor. Maria ließ sich von Kingston noch einige Mal drehen und sich dann sanft in seinen Armen wieder fangen lassen. Die Mexicanerin würde lügen, wenn sie sagen würde das es ihr nicht gefiel. Seine Frage beantwortete sie hingegen nur mit einem kleinen Lächeln. Den Triumph das sie ihm mit Worten bestätigte, das es ihr gefiel gönnte sie im frecher Weise nicht. Doch würde Kingston sich auch mit Marias Lächeln zufrieden geben. Einen kurzen Augenblick spürte die Vampirin, wie seine Hand über ihren Arm nach oben strich, sein Blick versuchten ihre Augen zu erreichen. Nach wenigen Sekunden gönnte sie ihm den Anblick in ihre roten Augen udn blickte in die seinen. Schon öfter hatte sie sich diese angesehen, doch nie wirklich lang. Ihre Form war einzigartig, seine Augen von einem tieferen Rot, als die ihre und trotzdem wunderschön. Maria selbst wusste nicht wo dies hinführen sollte, doch ließ sie sich weiter von Kingston leiten. Sie merkte kaum, das auch ihre Hand von seiner Schulter an seinen Hals gewandert war. Wäre er ein Mensch, hätte sie dort seinen Puls spüren können, doch nun war dort nicht mehr als kalte, blasse Haut.

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#15

RE: Salon mit Kamin

in Palast des Mexikanischen Zirkels 16.10.2016 22:27
von Kingston Hernandez Mexican Coven | 192 Beiträge

Als Außenstehender würde man, wenn man die Beiden so beobachtete, wohl sagen, dass sie ein gutes Team waren. Nach dem doch etwas widerwilligen, holprigen Start hatten sie sich nun wohl gefunden. Ich konnte vorher nicht wissen, ob ihr das Tanzen Vergnügen bereiten würde und anfänglich sah es auch nicht so aus. Doch mitlerweile schien es mir, als würde sie sich doch ganz gut dabei fühlen. "Danke ebenfalls," lächelte ich über ihr Kompliment. Damals war sie wohl wirklich nur mit ihrem Clan beschäftigt gewesen. Sie war eben die Anführerin, die Chefin, die sich um alles kümmerte. Die Pläne hatte, die sie mit Hilfe ihres Clans um jeden Preis umsetzen wollte und dafür vieles in Kauf nehmen und zurück stecken musste. Jedenfalls hatte ich dies so aus den Erzählungen herausgehört. Als ich damals zu ihr stieß war das nicht anders. Sie war ständig mit sich selbst beschäftig gewesen, stand ständig unter Strom. Doch mit den Jahren wurde auch sie entspanter. Ich wusste nicht, ob es daran lag, dass ich nach meiner Verwandlung einfach nicht mehr von ihrer Seite gewichen war. Oder daran, dass sie einfach verstanden hatte, dass sie ja eigentlich die Ewigkeit Zeit hatte ihren Plan zu verwirklichen. Damals hatte ich einfach keinen Grund dazu gesehen, meine Schöpferin zu verlassen. Sie hatte mich bisher nie zum Bleiben gezwungen. Es stand mir immer frei zu gehen. Dennoch war ich immer an ihrer Seite geblieben. Anfangs war es schwierig für mich gewesen sie einzuschätzen, ihre Launen zu verstehen unter denen ich mehr als einmal leiden musste. Dennoch stand es für mich außer Frage meinen eigenen Weg zu gehen. Und bis heute habe ich diese Entscheidung nie bereut.
"Jeder braucht mal Entspannung," stellte ich fest. "Das ist bei Vampiren nicht anders, als bei Menschen auch. Man kann nicht immer nur arbeiten." Auf ihre Worte, ich solle mich nicht zu sehr daran gewöhnen, grinste ich nur. Das würden wir ja mal sehen. Vielleich würde sie hier nun auf den Geschmack kommen und demnächst mich um einen Tanz bitten. Meine Aufmerksamkeit war ganz bei ihr. "Doch schon," erwiderte ich. "Ich kann auf die Musik auch ganz gut verzichten und bin niemand, der sich jeden Tag etwas anhören muss. Aber hin und wieder zum entspannen kann ein gutes Stück oder ein gutes Lied sehr angenehm sein." Mit der neueren Musik der heutigen Zeit hatte er sich nicht groß beschäftigt. Außer vielleicht, wenn mal das Radio irgendwo lief. Ich mochte ihr Lächeln, das freche Grinsen. Maria war in meinen Augen eine außergewöhnliche, hübsche Frau. Und ich war schon vielen Frauen begegnet. Doch für meinen Geschmack lächelte sie einfach viel zu wenig. Durch das Lächeln strahlte sie eine gewisse Wärme aus und erschien nicht so unantastbar und gefühlskalt. Was sie im Grund ja auch nicht war - wenn man sie kannte. "Bestimmt werde ich den Plattenspieler nun öfter nutzen. Und immer wirst du meine auserkohrene Tanzpartnerin sein," grinste ich ebenso frech zurück. Mitlerweile hatte sie sich ganz auf meine Führung eingelassen und auch ohne das sie meine Frage beantwortete wusste ich, dass sie Gefallen gefunden hatte. Ihr Lächeln verriet es mir und damit gab ich mich zufrieden. Ich spürte wie ihre Hand langsam zu meinem Hals wanderte um dann dort zu ruhen. Unsere Blicke, die immer noch aufeinander gerichtet waren. Meine Hand strich weiter über ihre Schulter, an ihrem Hals entlang und legte sich schließlich sanft auf ihre Wange. In diesem Moment dachte ich nicht darüber nach, was mir zu zustand oder wie ich mich ihr gegenüber zu verhalten hatte. Ich ließ mich einfach von der Musik und der Atmosphäre treiben. "Du bist wunderschön," flüsterte ich fast und strich mit dem Daumen zärtlich über ihre Wange. Mitlerweile waren wir stehen geblieben, denn auf den Takt der Musik konnte ich mich gerade nicht mehr konzentrieren. Warum sah ich sie nach den ganzen gemeinsamen Jahren plötzlich mit ganz anderen Augen? Und was passierte hier gerade mit mir? Kurz biss ich mir auf die Lippe, beugte mich vorsichtig zu ihr vor und meine Augen schlossen sich. Es fehlte nicht mehr viel, bis meine Lippen die ihren berührten. Doch genau in diesem Moment kratzte die Nadel über die Platte und die Musik endete. Das Geräusch riss mich abrupt in die Gegenwart zurück und ich zuckte zurück.

@Maria Mexican Coven



      

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