#1

Eingang

in Burg James Fraser 29.12.2016 15:25
von James Alexander MacKenzie Fraser (gelöscht)
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#2

RE: Eingang

in Burg James Fraser 22.01.2017 13:40
von Claire Beauchamp • 16 Beiträge

Viele Jahre war es nun her, dass sie hier auf der Burg war viel mehr hier im Ort. Die Gegend kennt sie wie ihre Westetasche und weiß noch immer wo alles ist und war. Schon unglaublich was so alles in den letzten 200 Jahren so gewesen ist. Wie viel sie erlebt hat, was ihr im Gedächtnis geblieben ist. An die Zeiten von früher kann sie sich auch noch deutlich erinnern, zwar auch nicht mehr an alles als sie noch Mensch war, doch einiges und gewisse Leute hat sie nicht vergessen, wie kann sie auch. Viele die wichtig in ihrem Leben waren, die ihr Leben gebrägt hat. Sie ist viel auf Reisen gegangen, als sie sich an das neue Leben eines Vampir gewöhnt hat und lebt nun seid einiger Zeit hier in Schottland, wie lang weiß sie nicht. Dennoch ist ihr zu Ohren gekommen, dass es hier einen gewissen James Fraser gibt. Er trug den Namen wie ein damaliger Freund, vor 200 Jahren. Zufall? Vielleicht ein Nachkomme von ihm. Vielleicht auch jemand anderes, doch der selbe Name kommt nun mal in Schottland nicht so häuftig vor, ohne das eine besondere Bedeutung hat, Namen wurden weiter gegeben, dann kann er nur mit ihm vewandt sein,doch die Dinge die sie so hörte, lies sie vermuten, dass ihm vielleicht das selbe Schicksal ereilt haben könnte wie ihr. Doch um das nun genau zu wissen, machte sie sich auf dem Weg zur Burg der Frasers. Nervös war sie schon. Mit dem Wagen kam sie an, denn ja sie besitzt ein Auto in ihrem Leben ist sie sehr weit zu Fuß gelaufen oder eben auf dem Rücken eines Pferdes gereist, nun genießt sie den Komfort der heutigen Zeit. An der Burg angekommen sah sie sich um und lächelt leicht. Es sieht herrlich aus, wie damals nur eben mit einigen Veränderungen. So geht sie zur Tür und klopft einfach mal. Macht ihre Kleidung noch zu Recht und wartet nun gespannt was passiert. @James Alexander MacKenzie Fraser


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#3

RE: Eingang

in Burg James Fraser 22.01.2017 14:45
von James Alexander MacKenzie Fraser (gelöscht)
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Es gefiel ihm gar nicht, seinen Gast oben alleine im Salon zu lassen. Auch wenn Santiago wahrscheinlich in der Hinsicht nicht nachtragend sein wird. Dennoch, er selber empfand das als Unhöflich. Dennoch war es auch Unhöflich einen Gast vor der Tür stehen zu lassen. Und so war er geschwind am Eingang und reißt genauso schwungvoll die Tür auf, grade als er was sagen wollte hebt er seinen Kopf und starrt in das Gesicht einer Frau, die ihm nur allzu bekannt vor kam, von damals. Er musste halluzinieren. Das konnte doch nicht sein „ Claire“ kam es dann über seine Lippen, ehe er sich durch seinen Wuschelkopf mit seinen Haaren fährt, sein Blick ist auf ihrer Augen gerichtet, die genauso rot strahlen wie seine. Trotzdem befand sich Jamie im ersten Moment in einer Art Schock starre. Jemanden zu sehen, den er von damals kannte als er selber noch ein Mensch war, waren Erinnerungen die immer wieder in ihm hochkamen. Grade Claire war jemand die damals viel bei ihm und seiner Frau waren, die versucht hatte ihn abzuhalten gegen die Rotröcke zu kämpfen. Und jetzt stand sie hier. Als der erste Schock überwunden war, trat ein Lächeln auf seine Lippen „ Claire „ kam es dann liebevoller über seine Lippen und dann zog er sie in seine Arme, fest und schützend, wie ein kostbares Gut, aus seiner Zeit. Sein Kopf legt sich auf ihren und so verweilt er einige Minuten. Immer noch geschockt von diesem Augenblick. Wie konnte es sein? Leicht hebt er seinen Kopf um sie besser anzusehen und grinst sein typisches Jamie Grinsen „ Du hast dich nicht verändert Claire, immer noch so hübsch wie damals“ kurz hebt er seine Hand und streicht über ihre Wange, ehe er sie einfach in seine Burg reinzieht. Fassungslos starrt er sie an „ Ich weiß nicht was ich sagen soll“ und das war wirklich selten dass dies passiert. Aber es war grade der Fall. Schnell versuchte Jamie in seinem Kopf darüber nachzudenken, wo Clair damals war? Fragen über Fragen sind in seinem Kopf und er würde sie am liebsten alle sofort stellen „ Bleibst du? Ich meine wie lange bleibst du, ich habe hier genug Platz „nein er wollte sie nicht gleich wieder gehen lassen, dass würde überhaupt nicht in Frage komme. Sie hatten sich so viel zu erzählen. Aber wie hatte sie ihn gefunden? „ Wie hast du mich gefunden?? „ stellte er diese Frage grade wirklich? Ja er war wirklich verwirrt und dann zog er Claire einfach erneut in seine Arme und hält sie „ Ich habe gedacht ich habe alle verloren damals „ war das einzige was noch aus seinem Mund kommt ,ehe er den Moment genießt und Claire einfach festhält. Wenigsten noch einen Moment, nicht das er jeden Moment wach wird und das alles nur geträumt hatte. „ Du bist nicht wirklich mit dem Auto vorgefahren oder? „ war das einzige was noch leicht amüsiert über seine Lippen kam, ehe er auflachte „ Claire, mit dem Auto, du bist ja gut mit der Zeit gegangen“ aber dann hält der Schotte noch mal wieder seine Klappe und hält sie fest

@Claire Beauchamp

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#4

RE: Eingang

in Burg James Fraser 22.01.2017 14:59
von Claire Beauchamp • 16 Beiträge

HImmel wie nervös sie doch war, ein wenig tiegerte sie auf und ab eine sehr lästige Angewohnheit für einen Vampir was so ganz und gar nicht typisch war oder ist. Viel mehr das Gegenteil davon, doch so war sie schon immer, sie konnte nie nur still sitzen oder steill stehen jedenfalls nicht lange. Wie lange konnte man brauchen um eine Tür auf zu machen? Doch vielleicht ist er auch gar nicht zu Hause? Vielleicht macht sie sich nur umsonst Gedanken. Doch es gab so viele Zufälle, dem sie nach gehen musste. Gerüchte kamen doch immer auf, besonders wenn bestimmte Namen vielen. Nach gefühlten 10 Minuten machte jemand die Tür auf und wen sie da sah, lies sie nur mehr strahlen, die Nervösität fiel von ihr ab und sie grinst ihn einfach nur an. Da stand der großgewachsene Schotte,mit seinen roten Locken auf dem Kopf, sein Blick wie eh und jeh, nur das die Augen rot sind, leuchtend rot sind. Sie erinnert sich aber auch noch gut an seine früherende Augenfarbe von ihm. Sie sah seinen starren Blick vernahm einmal ihren Namen und er sieht sie einfach nur an. Okay, er hat einen Schock, wobei können das Vampire? Wahrscheinlich.^^ Dennoch sieht er genauso jung aus, genauso jung wie damals als er los ging,zur Schlacht, von der er nicht mehr wiedergekehrt ist. Lässt sich nur all zu gerne von ihm in die Arme nehmen. hält ihn fest in ihre Arme, nimmt seinen Duft in sich auf, genauso wie damals, nur der Whiskey fehlt, dennoch riecht sie ja nun stärker, doch sein Geruch ist unvermerkt gut. Lächelte nochmal als er fast schon ihren Namen flüstert. Blickt in sein Grinsen. Ach herrlich diese wunderbare Grinsen von ihm. "Jamie" sagt sie leise und sanft. IHre Gutmütigkeit hat sie auch als Vampir nicht verloren. "Das kann ich genauso gut sagen wie du, nur bei dir sag ich nicht hübsch sondern du siehst wahnsinnig gut aus" lächelt ihn an. Dann aber schossen die Fragen nur so aus ihm raus und ehe sie sich versah zog er sie gleich mal mit in die Burg hinein, ein lachen musste sie unterdrücken.. "zum ersten ich bleibe,zum einen wohne ich aber auch hier in Schottland, ein paar Autostunden von hier." erzählt sie ihm. "doch ja ich bleibe" lächelte ihn an. "Naja du kennst Menschen die reden, alte Menschen die reden, Namen die genannt werden, Namen die man hier in Scottland kennt" lächelt ihn an. "Ich hörte vor einiger Zeit, deinen Namen fallen, im Dorf in der Nähe und dem musste ich nun nach gehen" sieht ihn an. Hält ihn noch immer fest. Stehen ganz nah beieinander. Blickt zu dem großen Mann auf. "Doch ich wollte die Gegend genießen, Ich liebe Schottland und wollte nicht nur so durchrasen" sieht ihn an. "Ja das muss man wohl oder?" sieht ihn fragend an. Legt eine Hand an seine Wange."wow du bist es wirklich" sie kennen sich schon seit dem sie Kleinkinder sind und waren. @James Alexander MacKenzie Fraser


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#5

RE: Eingang

in Burg James Fraser 22.01.2017 16:48
von James Alexander MacKenzie Fraser (gelöscht)
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Vielleicht träumte er ja doch nicht, denn auf einmal hörte er diese sanfte Stimme, die so oft auf ihn eingeredet hatte. Nein er war doch etwas verwirrt und er hatte einen Schock, er bekam noch mit das Santiago höfflich die Burg verließ, aber dann sah er immer wieder fassungslos zu Claire. Wie konnte das sein? Ja er gibt @Santiago Volturi die Schuld. Der hatte ihm bestimmte irgendeine Droge gegeben und jetzt halluzinierte er. Das wird es sein. Aber warum hörte dann diese Stimme, die er seit Jahrhunderten nicht mehr gehört hat? Aber es war in diesem Moment egal. Er hält Claire fest in seinen Armen und drückt sie an sich ran. Sie war immer noch so klein und zierlich wie damals. In diesem Moment, kam ihm ihr Kinderlachen in den Sinn, als ob es gestern gewesen ist. Bei ihren Worten grinste er leicht „ Ich sah schon immer gut aus und jetzt bin ich das beste was Schottland zu bieten hat“ bei diesen Worten muss er selber grinsen, ehe die Fragen aus ihm heraussprudeln. Sie wohnt in Schottland? Fragend blickt er sie an „ Du wohnst in Schottland? Seit Jahre treffe ich nur selten welche die so sind wie wir und dann sagst du mir du wohnst in Schottland? „nun musste er verwirrt seinen Lockenkopf schütteln und seufzt auf „Ich dachte ich habe euch alle verloren „presst er über seine Lippen heraus und zieht Claire erneut fest ans ich heran „ Du bleibst wirklich hier, ich habe genug Zimmer „ die hatte er wirklich und außer Mrs. Fitzz, als menschliche Haushälterin, war er hier alleine. Dennoch hörte er ihre aufmerksam zu und musste lächeln „ Ja die alten reden immer noch , meine Haushaltsdame Mrs Fitzz weiß auch was ich bin, nach dem sie zum 100 Mal gesagt hat ich würde meinem Urururururugroßvater wie aus dem Gesichtsgeschnitten aussehen ,habe ich es ihr gesagt, sie war noch nicht mal geschockt „ ja er musste schmunzeln, als er sich den Tag in den Kopf zurück ruft. Seitdem verband ihn mit seiner Haushälterin noch mehr. Das sein Name noch immer viel lässt ihn nachdenklich stimmen, dass heißt er war noch nicht ganz vergessen“ Zum Glück bist du den Gerüchten gefolgt“ ehe er grinst „ Aye nicht so durchrasen? Du hast es hier immer geliebt Claire“ als er ihre Hand an seiner Wange spürt, legt er seine auf ihre und strahlt sie an „Ich bin es ,und du bist es, ich kann es nicht glauben „ nein er wartet immer noch darauf das er jeden Moment aufwacht und das alles nur geträumt hat. „ Ach wie unhöflich von mir Claire, wir stehen hier einfach rum, komm sage mir was du möchtest? Möchtest du dich frisch machen? „ ehe er sanft mit seinen Fingern über ihre Wange streicht „ Entschuldige bitte „flüstert er rau „ Ich wollte nur noch mal sicher gehen das ich nicht träume, also wenn du erst hoch möchtest, ich denke du findest dein Zimmer noch „ bei den letzten Worten ,wurde seine Stimme doch wieder normal und er grinst „ Ich warte dann im Salon auf dich ,oder ich nehme dich gleich mit „ das überlässt er jetzt ganz allein ihr. Denn er wusste von früher noch, dass sie sich gerne immer frisch macht, wenn sie eine lange Reise hatte.

@Claire Beauchamp

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#6

RE: Eingang

in Burg James Fraser 22.01.2017 17:17
von Claire Beauchamp • 16 Beiträge

Wie herrlich es nun war, hier bei ihm zu sein, hier vor ihm zu stehen und ihn zu sehen, mit ihm zu reden, viele Jahre war sie auch allein gewesen, die konnte man schon gar nicht mehr zählen, wobei irgendwann hatte sie aufgehört zu zählen. Seine Stimme zu hören, entweckt noch mehr Erinnerungen an damals, als sie noch jung waren, als er noch nicht verheiratet war, an viele gute Zeiten, die sie sich jedenfalls gut gemacht haben. Er war schon immer ein Dickkopf gewesen, sagen lassen, lies er sich selten, da waren die Männer damals eben anders,Frauen hatte nicht viel zu melden, nicht wirklich jedenfalls. Heute war das anders. Wie viel Blödsinn sie damals zusammen angestellt haben, die für sie weite Welt erkundet haben, dass hieß so viel, die nächsten Dörfer zu erkunden oder die Wälder und Länderreien zu erkunden, so das sie sich öfters mal fast verlaufen hätten, Jamie immer meinte er könnte den Weg immer nach Hause finden. Drückte sich an ihn und lässt ihn nun nicht mehr los, hält ihn fest in ihren Armen. Jedenfalls fester als damals, als sie noch ein Mensch gewesen ist. "Oh ja das bist du, der heißeste Schotte über haupt"muss ihn mal ganz genau betrachten. "Ich muss sagen, Jeans stehen dir ziemlich gut" muss grinsen. Kennt ihn doch nur im Rock.^^ "Heute tragen Männer keine Röcke mehr erstaundlic oder?" lacht sie und hält ihm im Arm. Lässt die Arme aber nun etwas lockere um ihn gelegt. Blickt dabei zu ihm auf. "Ja ich wohne noch hier, aber eben nicht um Eck, ich wollte immer mal hier her kommen, auf die Burg, sie mir ansehen,a ber ich wusste nicht ob es diese noch gibt oder ob sie nicht längst zu einer Ruine geworden war." meinte sie dann. "Ich auch" sagte sie leise. Ihr erging es genauso wie ihm. Schön, dass dem nichtmehr so ist. Lies sich noch fester an ihn ziehen."Ja ich bleibe, so schnell wirst du mich nicht mehr los mein Hübscher Schotte"kichert sie und grinst ihn keck an. "ah sie weiß es, ich hoffe du erwähnst das nicht überall, du kennst die Regeln" meinte sie dann ernst. Jeder kennt die Regeln der Volturis, oh hilfeeee. "Aye, die bin ich" lächelt ihn sanft an. "Ja , dass habe ich" oh ja und wie sie das hat. Schloss kurz die Augen, als sie seine Hand an ihrer spürt, sie mussten sich fühlen, ertasten um ganz sicher zu gehen, dass es wahr ist, dass sie sich wieder haben. Muss lachen als er sich dann entsinnt. Lächelt ihn noch mehr an, als sie seine Finger auf ihrer Haut spürt. "dass musst du nicht" wispert sie leise. "wir sind wach und schlafen tun wir nie" lächelt ihn weiter hin an. Hat nun ein Dauerlächeln auf ihrem Gesicht. Winkt dann ab. "Komm ab in den Salon" grinst ihn breit an. Hält seine Hand fest, verschrenkt die Finger mit den seinigen. "Ich kenn den Weg soll ich dich mit ziehen oder rennst du mit mir rauf"^^ wippt mit den Augenbrauen. @James Alexander MacKenzie Fraser


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#7

RE: Eingang

in Burg James Fraser 07.02.2017 19:52
von Edith Iracabeth Mexican Coven | 359 Beiträge

Zwischen ihrer Ankunft in Schottland & ihrem netten Gespräch mit der fremden Jungen Frau im Stadtpark von Mexico City lagen gerade einmal 48 Stunden. Die Nachricht ihres guten, alten Freundes James aus Schottland hatte ihr Stoff zum Nachdenken gegeben und nach einem kurzen Telefonat mit ihrem Bruder @Alejandro Sánchez Mexican Coven war Edith über ihren eigenen Schatten gesprungen und hatte sich in den nächsten Flieger nach Schottland gesetzt.

Der British Airways Flug von London nach Inverness landete mit knapp 20 Minuten Verspätung auf Rollfeld zwei. Beim Aussteigen konnte Edith es immer noch nicht fassen, sie hatte tatsächlich ganze 18 Stunden in eine hermetisch abgeriegelten Raum mit unzähligen Menschen verbracht ohne auch nur einem davon an die Gurgel zu gehen und das obwohl sie nur ein minimum an `Nahrung´ zu sich genommen hatte ehe sie aufgebrochen war. Das kleinste bisschen Nasenbluten & der Flieger wäre wohl nie an seinem Zielort gelandet. Doch zum Glück aller beteiligten ist es nicht so weit gekommen. Nach einer endlosen Schlange an der Passkontrolle, ja da musste sie tatsächlich durch da sie offiziell keine Schottin mehr war, erschienen ihr die 30 Minuten an der Gepäckausgabe lediglich wie fünf. Ihr Minimales Reisegepäck, welches bei einem normalen Menschen gerade mal für eine knappe Woche gereicht hätte, erschien ziemlich mit als erstes auf dem schwarzen, quietschenden Laufband so das sie nur zugreifen musste und so schnell und unauffällig es ging, den Flughafen verließ. Diese ganzen Gerüche stiegen ihr zu Kopf und machten ein klares denken nur noch schwerer. Um kein weiteres Risiko einzugehen warf die Blonde ihren Ursprünglichen Plan ein Taxi zu nehmen über Bord und ging Zufuß. Sicher, es waren einige Kilometer doch wenn sie erst einmal aus der Stadt raus war hatte auch die Schauspielerei ein Ende und ihr Ziel wäre nur noch einen kurzen Lauf entfernt.
Im Schutz der Dunkelheit ließ sie die Stadt irgendwann hinter sich, gönnte sich unterwegs noch einen Snack den wohl kaum jemand vermissen würde und setzte dann, ihren kleinen Koffer in der Hand zum Endspurt an. Erst als die kleinen Absätze ihrer Schuhe mit einem leisen `klack´ auf dem alten Steinen der Zugangsbrücke aufsetzten blieb Edith stehen. Es war dunkel, einzig der Mond erleuchtete die Umgebung und tauchte alles um sie herum in ein angenehmes leichtes Licht. Für das Menschliche Auge sicher nur schwer zu erkennen thronte die Burg, prächtig wie eh und je wenige Meter vor Edith. Seit sie Schottland verlassen hatte schien sich nicht viel verändert zu haben. Die Wirkung der stattlichen Mauern war noch immer die selbe wie damals, überwältigend. Schmunzelnd erinnerte sich die Blonde an die Worte des Besitzer als er sie das erste mal zu sich eingeladen hatte. Bescheiden hatte er es genannt. Bescheiden. Das Bauernhaus aus dem sie stammte war bescheiden, ja aber das hier war auch heute noch alles andere als das. Beeindruckend war wohl eher das Wort das man benutzte.
Die letzten Meter zog Edith ihren kleinen Koffer hinter sich her und als sie vor der Eingangstür zum Stehen kam...war sie sich plötzlich nicht mehr so sicher ob es eine gute Idee gewesen war hier her zukommen. Jegliche Gedanken und Sorgen welche sie zuvor schon mehrfach mit ihrem Bruder diskutiert hatte erschienen wieder auf der Bildfläche. Was wenn es nicht mehr so war wie früher, was wenn es alles ein großer Fehler werden würde, was wenn sie nicht mehr so reizend empfand wie damals?! Tausende Fragen in ihrem Kopf und endlose Minuten die sie einfach nur die schwere Tür vor sich anstarrte. Zurück konnte sie nicht mehr, denn Alejandro würde sie wahrscheinlich persönlich zurück hier her bringen und eigentlich, im Grunde ihres Herzens, wollte sie nicht noch länger warten. Sie wollte den Lockenkopf endlich wieder in die Arme schließen...
Ein klopfen, ein zweites Klopfen und ein drittes Klopfen. Mit zusammengepressten Lippen richtete Edith ihre Kleidung und wartete darauf das sich etwas tat & tatsächlich hörte sie wenig später etwas hinter der Tür. Zu ihrer Überraschung öffnete nicht Jamie sondern eine ältere Dame welche sie überrascht ansah. "Ja bitte?!" fragte sie und sah Edith erwartungsvoll an während diese nach ihrer Sprache suchte. "Verzeihen Sie die späte Störung Miss. Ich weiß ich hätte mich ankündigen sollen aber ich hatte die Hoffnung den Herren des Hauses sehen zu können. Sagen Sie, ist er da?!" Dumme Frage. Wo sollte er sonst sein?! "Sie kennen den Herren?" Edith nickte "Er ist ...ehm... ein alter Schulfreund von mir." zog sie die Notlüge aus dem Hut immerhin wusste die Blondine nicht wie viel ihre Gegenüber wirklich wusste. "Dürfte ich reinkommen? Es wird ziemlich kühl hier draußen." ein charmantes Lächeln und man öffnete ihr Tür und Tor.
Drinnen war es angenehm warm, selbst für sie spürbar und augenscheinlich hatte sich kaum etwas verändert. Während die ältere Dame nachsehen wollte wo ihr Arbeitgeber steckte, nutzte Edith die ihr bleibenden Minuten um sich umzusehen. Alles in der Eingangshalle zeugte von einer anderen Zeit und auch von der langjährigen Geschichte seines Besitzer. Zu ihrer großen Freude entdeckte Edith noch die langen schweren Vorhänge die sie ihm einst genäht hatte. Er hatte sie tatsächlich all die Jahre behalten und nicht gewechselt?! Mit einem sanften lächeln strich sie über den Stoff...

@James Alexander MacKenzie Fraser



To all the things I’ve lost on you. Tell me are they lost on you

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#8

RE: Eingang

in Burg James Fraser 07.02.2017 20:43
von James Alexander MacKenzie Fraser (gelöscht)
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Es waren einige Stunden ins Land gezogen, Jamie hatte die Zeit vollkommen um sich herum vergessen. Wie lange er auf der Fensterbank sah’s und rausschaute, konnte er nicht mehr sagen. Einzig und alleine die Nachricht von Edith, zauberte ihm ein kleines Lächeln auf sein Gesicht- Edith. Es war als ob es gestern war, das er in ihr Laden gekommen ist. Noch heute hatte er nicht vergessen, was für wundervolle Stunden sie miteinander verbracht hatte. Wie entspannt er selber in ihrer Gegenwart war , ja sie hatte es geschafft, seine dunkle Seele ein klein wenig zu heilen. All die Jahre hatte es angehalten und die Hoffnung das sie eines Tages nach Hause kommt, hatte Jamie nicht verloren. Aus der Ferne hörte er draußen Schritten, dann ein klopfen. Kurz schaut er etwas irritiert. Besuch erwartet er keinen. Claire , war in ihrem Gemach. Ein Lieferant? Nein er hatte nichts bestellt. Jamie wäre nicht Jamie, wenn er nicht neugierig war. Die fleißigen Schritte seiner Haushälterin waren nicht zu überhören, als sie die Tür öffnet. Langsam steht Jamie auf und begibt sich durch sein Gemach zur Tür und öffnet diese. Als eine Stimme zu ihm nach oben dringt, die er so lange vermisste hatte. Konnte ein Vampir noch bleicher werden? Jamie konnte es in diesem Moment. Wie erstarrt, stand er an seiner Tür. Seine Hand schließt sich um die Türklinke, bis diese in seinen Händen zerbröselt. Sekunden später, setzt er sich in Bewegung, nicht dass er träumte. Einer dieser Tagträume die er als Mensch schon immer hatte. Seine Bewegungen werden schneller und auf der Treppe rennt er fast seine Haushälterin um. „ Ich habe es gehört“ ist das einzige was noch über seine Lippen kommt, ehe er weiter über die Treppen nach unten rennt. Auf der letzten Stufe bleibt er stehen und starrt Edith an. Sie war da. Sie war wirklich gekommen. In seinem Kopf ist in diesem Moment ein heidenloses durcheinander. Hatte sie eben nicht noch geschrieben, jetzt stand sie hier, bei ihm, in der Halle und schaut ihre Vorhänge an. Die er all die Jahre gut gepflegt hatte „ Edith“ kommt es endlich aus seinem Mund und dann mit einer einzigen Bewegung ist er bei ihr und zieht sie wortlos in seine Arme. Sein Kopf legt sich halb auf ihre Haare, ehe er tief ihren Duft einzieht. Eins stand fest er konnte noch blasser werden und auch jetzt geht ein leichtes zittern durch seinen Körper. „ Du bist da „murmelt er leise „ Du bist wirklich gekommen“ ehe er sich vor ihr löst und leicht seinen Kopf neigt „ Verzeihe mir, ich bin über dich hergefallen, wie ein kleiner Rüppel“ noch während er die Worte sagt, setzte er sein Jamie Lächeln ein und nimmt ihre Hand und haucht ihr einen Handkuss auf. „ Was soll ich bin gerne ein Rüppel „ lachend zieht er Edith wieder leicht in seine Arme. Immer noch ist er sprachlos und schüttelt immer wieder seinen Kopf und muss sie anschauen. Er träumte, bestimmt und gleich würde er wach werden. Die Freunde war überwältigen, so überwältigen das Worte es nicht beschreiben konnte. Leicht hebt er seine Hand und streift Edith eine Haarsträhne hinters Ohr und lächelt sie an „ Manche Dinge scheinen sich nie zu ändern“ ehe er unnötiger Weise tief die Luft einzieht. Sie war da, wie oft hatte er sich das gewünscht und jetzt stand Edith hier bei ihm und es war als ob nicht über 100 Jahre dazwischen waren.

@Edith Iracabeth Mexican Coven

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#9

RE: Eingang

in Burg James Fraser 07.02.2017 21:41
von Edith Iracabeth Mexican Coven | 359 Beiträge

Die Tatsache das er noch immer im Besitz ihrer Vorhänge war, war in diesem Moment das überraschendste was sie seit vielen Jahren erlebt hatte. Vielleicht lag es auch daran das sie gehofft hatte er würde von sich aus irgendwann mal mit der Zeit gehen und sich neue besorgen doch wie man sah hielt er ziemlich an diesen Dingen fest. Sympathisch und irgendwie süß.
Erstaunlich wie sehr einen eine solch kleine Sache beschäftigen konnte. Edith bekam nicht mal im entferntesten mit das ihr rund für diese Reise fast schon die Treppe runter geflogen kam. In ihrem Kopf gingen tausende von Gedanken vor sich, die erst verstummten als sie ihren Namen hörte.
Eine Stimme die ihr vor mehr als 120 Jahren noch eine Gänsehaut und Herzrasen verursacht hätte und heute wie die reinste Musik der Welt für sie klang. Es schien als würde ihr totes Herz einen kleinen aufgeregten hüpfen machen - oder zumindest meinte sie sich daran zu erinnern wie es sich anfühlte- als sie sich prompt auf dem Absatz ihrer Schuhe umdrehte und James am Fuße der Treppe stehen sah. Zu mehr als einem strahlenden Lächeln und einem knappen "Hallo." kam sie allerdings nicht mehr. Als er sie in die Arme schloss fielen alle Zweifel von Edith ab. All ihre Sorgen und Befürchtungen verschwanden für den Moment und an ihre Stelle trat eine schwerelose leichte. "Ich hatte es versprochen." erinnerte sie ihn als er sich wieder von ihr löste. Sie hatte es ihm von vor Jahren versprochen, es hatte zwar gedauert aber sie hielt ihre versprechen. Sie sah ihn an und lächelte, lachte sogar kurz auf als er um Verzeihung für seine Reaktion bat und Gentleman like wie schon immer, erneut zu einer Begrüßung der alten Schule ansetzte. " Ich wäre enttäuscht gewesen wenn du nur halb so Rüpelhaft reagiert hättest." andernfalls wäre ihre Reaktion wahrscheinlich in eine Rüpelhafte Art umgestiegen und sie hätte ihn einfach überrannt. "Ich hoffe ich komme nicht ungelegen. Ich wusste nicht ob ich hätte anrufen sollen bevor ich her komme." sie schlang ihre Arme um seinen Körper und schmunzelte. Ihr Blick ruhte für einen Augenblick auf seinem Gesicht. Nichts hatte sich verändert, er sah noch immer so aus wie damals, genau die selben faszinierend Augen, das selbe Lächeln und die selben wilden Locken wie die, die sich damals heimlich in ihre Träume geschlichen hatten. Nein, manche Dinge änderten sich wirklich nicht. Besonders nicht die Widerspenstigkeit ihrer Haare, was ganz zu seiner Freude zu sein schien. "Stimmt, wie ich sehe hast du noch immer meine Vorhänge." sie warf ein kurzen Blick über die Schulter zu ihrem Werk und lachte leise ehe ihr Blick sich wieder Jamie zu wand. " Es ist schön dich zu sehen, du sieht wunderbar aus. Ein bisschen blass aber das schiebe ich auf die Jahreszeit." witzelte sie entspannt und hob eine Hand um ihm über die Wange zu streichen. Eine Geste die damals auch undenkbar gewesen wäre ohne das Fragen aufgekommen wären. Das alles konnte sie jetzt nachholen ohne sich Fragen stellen zu müssen und sie würde es nachholen, langsam aber sicher.

@James Alexander MacKenzie Fraser



To all the things I’ve lost on you. Tell me are they lost on you

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#10

RE: Eingang

in Burg James Fraser 08.02.2017 13:33
von James Alexander MacKenzie Fraser (gelöscht)
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Da war sie ihre wunderbare Stimme, auch wenn sie nur ein Hallo sagte, sie hatte immer noch denselben Glanz, dieselbe Reinheit, wie einst, als sie noch ein Mensch war. In diesem Moment vergaß Jamie jegliche Höflichkeiten der alten Schule und musste Edith in seine Arme schließen. Ein Traum, Wirklichkeit , dass war in diesem Moment vollkommen egal. Sie war hier. Tief in seinem inneren hatte er es immer gehofft, aber geglaubt das es nun doch so schnell geht, damit hatte er nicht. Nun war er schon das zweite Mal innerhalb weniger Tage einer Ohnmacht nahe. Das würde noch in die Geschichte der Vampire eingehen. „Ja du hattest es versprochen“ zu mehr war Jamie in diesem Moment auch nicht in der Lage, außer noch eine Begrüßung der alten Schule anzusetzen. Bei ihren Worten lacht er auf „ Man sollte doch auch mit der Zeit gehen , oder wie war das ? „ Tief atmet er ein und wieder aus ,als er Ediths Arme um seine Körper spürt und fährt mit seinen Fingerspitzen kurz über ihre Haut „ Du kommst nicht ungelegen, ich habe dir doch gesagt, du kannst immer kommen ,egal wann“ Immer noch war er überrascht, erfreut und die Gefühle tobten in dem alten Schotten. So viele Jahre. Es ist anderes, bei Claire dachte er, sie ist tot, gestorben damals mit seiner Frau, da war das wiedersehen, eher ein kurzer Schock Moment, der dann in Wut und Freude überging. Edith, das ist anderes, es war schon immer was anderes. Sie hatte es damals schon geschafft, ihn auf diesem Tief zu holen, alleine durch ihre Anwesenheit. Edith hatte ihn als Mensch bezaubert ,dass er es nie gekonnt hätte, sie zu töten .Sie lebte in gewisser Weise und da war das vermissen viel stärker ,als bei jemanden wo man denkt er ist tot. Was das schon immer war. Das konnte Jamie sich nicht erklären. Er wusste nur das Edith, für ihn was Besonderes war. Als sich ihre Blicken trafen musste er schmunzeln „ Und? Eine Falte entdeckt? „ kam es leicht amüsiert über seine Lippen. Ehe er sich mit ihren Haare beschäftigt .Kurz dreht er seinen Kopf und grinst „ Gute Arbeit hält eben, und ich hatte in den letzten Jahren sehr gute Haushälterin die sich liebevoll um den Erhalt gekümmert haben, du kennst mich doch ,ein neumodischer Vorhang ,hätte hier nicht hingepasst“ °Außerdem konnte ich mich so an dich erinnern° fügte er in Gedanken noch zu. Ehe ihre Hand an seiner Wange ist, leise seufzt er auf, so warm, immer noch so weich wie damals. Für einen Moment steht der große Mann dort und schaut Seelig zu Edith runter „ Deine Schönheit Edith lässt mein ganzes Heim erstrahlen ,du hast dich auch nicht verändert, nein verzeihe mir ich korrigiere, deine Schönheit ist noch schöner geworden“ ehe er sie noch mal für einen kurzen Moment fest in seine Arme zieht , sein Kopf ist an ihren Haaren gedrückt und man hört ihn leise brummeln „ Blass ist gar kein Ausdruck, ich habe gedacht ich halluziniere als ich deine Stimme hier untern gehört habe, wusstest du das Vampire doch in eine Art Ohnmacht fallen können? Ich hatte soeben dieses Gefühl“ ehe er leise lacht und seinen Kopf hebt um noch mal sicher zu sein das Edith es wirklich war. Seine Hand macht sich erneut selbständig und streicht sanft über ihre Wange „ Verzeihe ich musste nur noch mal sicher gehen das du es bist“ ehe er die leisen Schritten seiner Haushälterin hört. Langsam dreht sich sein Kopf und er lächelt sie an „ Mrs Fitzz“ ja irgendwie ist die Familie Fitzz immer bei ihm geblieben, eine Generation nach der anderen. Auch jetzt hörte man ihre Stimme „ Mr Fraser, soll ich dem Besuch das Gästezimmer herrichten ? „ kurz schüttelt Jamie den Kopf „ Danke Mrs Fitzz das wird nicht nötig sein ,Edith ist mein persönlicher Gast und wird die Zeit über in mein Gemach unterkommen, das einzige was sie tun können ist, den Portwein in den Salon bringen und Claire ausrichten das wir Besuch haben. Sie müsste sich oben in ihrem Zimmer befinden“ Mrs Fitzz lächelte noch mal selig und nickte, bevor sie wieder verschwindet. Leise lacht Jamie auf „ Keine Sorge ,sie weiß was ich bin ,genauso wie auch damals meine Haushälterin ,die Übrigends ihre Urururgroßmutter war , Bescheid wusste“ nun löste sich Jamie endgültig von Edith und nimmt ihren Koffer „ Wie sieht es aus, möchtest du dich erst ausruhen oder können wir im Salon auf unser Wiedersehen anstoßen?“ Er hatte so viele Fragen, deswegen hoffte er einfach dass Edith länger bleiben würde, dass sie die verloren Zeit aufholen können, die Jahre die sie, sich nicht gesehen haben.


@Edith Iracabeth Mexican Coven

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#11

RE: Eingang

in Burg James Fraser 08.02.2017 15:03
von Edith Iracabeth Mexican Coven | 359 Beiträge

"Mit der Zeit gehen war allerdings noch nie deine stärke." konterte sie charmant und lachte sanft. Schon damals hatte Edith ihm die `moderne´ schon aufdrängen müssen und wahrscheinlich würde sie es heute wieder tun, auch wenn sie hoffte das er zumindest ein ganz kleines bisschen mit der Zeit gegangen war, immerhin sprach die Tatsache das er ein Handy besaß doch stark dafür.
Seine Bestätigung das sie nicht so ungelegen kam wie sie dachte beruhigte sie. Es entsprach nicht gerade der feinen Englischen Art mitten in der Nacht unangekündigt an irgendwelchen Türen zu klopfen und zu erwarten das man nicht störte - egal wie oft man das Gegenteil gesagt bekam. Alleine der Höflichkeit halber würde sie diese Frage wohl immer wieder stellen. "Ich wollte nur sicher gehen. Nicht das du gerade Damen Besuch hast den ich stören könnte." abgesehen von Claire, das hatte er ihr ja schon mitgeteilt und um ehrlich zu sein war sie tatsächlich ein wenig gespannt darauf diese Frau kennenzulernen. Auf der anderen Seite allerdings auch ein wenigen nervös, was wenn Claire sie nicht mochte, würde das etwas zwischen ihr und Jamie ändern?! Sie konnte es nicht abschätzen, absolut nicht. Aber alleine der Gedanke es könnte etwas zwischen ihnen beiden ändern schmerzte. Jamie war die erste wirkliche Konstante in ihrem neuen Leben gewesen, noch vor Alejandro und dem Rest der Familie war er dort gewesen. Sie ahnte zwar nicht wie viel sie ihm bedeutete aber sie wusste was er für sie war und das er deutlich mehr war als nur ein jemand. Schon damals hatte er etwas in ihr berührt und das tat er auch heute noch. "Nicht mehr als damals auch." keine Falte mehr und auch keine weniger, er hatte noch immer die selber kleinen Lachfalten die sie so liebte. "Und selbst wenn, es hätte deinem Aussehen keinen Abbruch getan. In deinem Alter sind Falten durchaus...sexy." kicherte sie amüsiert hinter hervor gehaltener Hand.
Ihr beider blick hing einen Moment an den Vorhängen. Sie waren noch heute ein wirklich gute Arbeit und der Farbe nach zu urteilen tatsächlich mehr als gut gepflegt. "Ich hätte nicht mit etwas komplett neuen gerechnet aber vielleicht mit einer anderen Farbe - du hättest doch nur was sagen müssen." sie hätte ihm sofort ein paar neue genäht und geschickt. Wäre doch auch nicht das erste mal gewesen.
"James." schmunzelte sie "du fängst an wo du damals aufgehört hast." nicht das es sie störte doch noch immer hatte sie nicht gelernt wie man richtig mit solchen Komplimenten umging außer vor Verlegenheit dumm vor sich hin zu grinsen , wie sie es auch jetzt tat. "Du bringst mich in Verlegenheit." sie lehnte ihre Stirn gegen seine Brust und grinste heimlich vor sich hin, Leise musste sie in sein Lachen mit einstimmen. Den Kopf leicht in den Nacken gelegt blickte sie ihn an. "So lange wie du alleine hier warst, wäre es durchaus denkbar das ich nur ein Halluzination bin, ein Hirngespinst." und genau diese Worte schienen ihn dazu zu veranlassen sich nochmal zu vergewissern das sie echt war. Ihr lag gerade ein neckischer Spruch auf der Zunge als auch sie hörte das ihre Minuten zu zweit endeten und sich Schritte näherten. Als die Haushälterin ihnen Gesellschaft leistete schenkte Edith ihr ein kurzes Lächeln und blickte dann zwischen den beiden hin und her. Was der guten Frau wohl gerade durch den Kopf ging? Hatte sie ihren Arbeitgeber überhaupt je mit einer Frau im Arm gesehen die er dann auch noch als persönlichen Gast betitelte?Geschweige denn die sein Zimmer nutzen durfte? Edith senkte den Blick und presste die Lippen aufeinander um ihr schmunzeln zu verstecken. Erst als Mrs. Fitzz wieder verschwunden war blickte sie Jamie an. "Du weißt schon das `persönlicher Gast´ einen ziemlich falschen Eindruck vermitteln kann?" und noch bevor sie ihre nächste Frage stellen konnte antwortete er schon auf diese. Sie wusste also was er war, das würde alles sicher einiges leichter machen, auch für Edith. Auf seine Frage hin nahm sie ihm den Koffer wieder aus der Hand und stellte ihn am Fuß der Treppe ab. Sich ausruhen konnte sie sich später noch, außerdem war sie zu aufgewühlt um jetzt überhaupt einen innerliche ruhe zu finden. Also nahm sie seine Hand und zog ihn sanft in die Richtung, in der sie sich zu erinnern glaube , der Salon lag. "Wie hat sie reagiert als du ihr die Wahrheit gesagt hast?" sie frage die sich einem wohl sofort stellte wenn man hörte das ein Mensch die Wahrheit hinter einer Existenz wie der ihren kannte.

@James Alexander MacKenzie Fraser



To all the things I’ve lost on you. Tell me are they lost on you

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