#16

RE: Wohnzimmer

in Wohnung Charlene Bradbury 28.09.2016 20:21
von Charlene Bradbury (gelöscht)
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Würde sie Aleksej besser verstehen, wenn sie wüsste, was er wirklich war? Was das für eine Gefahr war? Oder war es besser es wirklich nicht zu wissen? Ja sie war nachdenklich, aber nachdenklich, weil sie wissen wollte, was für ein Geheimnis ihn umgab. Wusste sie tief in ihrem Inneren, dass er sie nicht belog, nein nur das er ihr die Dinge versuchte anders zu erzählen. Dieser Mann, war ihr das Beste was ihr passiert ist, in den letzten Jahren. Nein ihr war noch nie sowas passiert. Das erste Mal seit Jahren, fühlte sie sich glücklich. Auch wenn sie die Sache auf dem Grund gehen wollte, so wollte sie sich doch im Grunde einfach nur in Alex Armen verkriechen. Dieses Gefühl ein ganzes zu sein, hatte sie seit Jahren nicht mehr gespürt. Bei diesen Gedanken verzog sie kurz das Gesicht, als ob sie schon so alt war. Dennoch hatte sie genug erlebt. Und jetzt wollte sie nicht wieder etwas verlieren, was ihr wichtig war. War das verrückt, sowas zu denken? Nein im Gegenteil es fühlte sich so an. Es fühlte sich richtig an. Auch jetzt wo sie ihre Fragen stellte, nachdem sie sich mit Aleksej Worten nicht zufrieden gegeben hatte. Im Grunde wollte sie nicht sarkastisch auflachen, aber so waren seine Worte, einfach nicht das was die ganze Wahrheit entsprach. Aber sie wusste nicht die wahre Antwort darauf. Sie wusste aber auch, dass sie ihn nicht verlieren wollte. Ja in ihrem Kopf herrschte ein Chaos ,was sie nicht beschreiben konnte und dann in dem Moment als sie seine starken Arme um ihren Körper spürte, wusste sie das alles richtig war. Bei seinen Worten sah sie ihn und meint eher zu sich selbst „ Das Geheimnis der ewigen Jugend musst du mir irgendwann mal erzählen“ ja sie glaubte ihm, dass er Aleksej Romanov war, aber wie und warum, dass wusste sie nicht. Oder doch? Sie sah diesen wundervollen Mann an, ihr Herz klopfte ihr wieder bis zum Hals, während ihr Kopf arbeitet. Wenn ihr wirklich so alt war, was war er? Spielte das überhaupt eine Rolle? Nein, natürlich wollte sie dieser Sache noch auf dem Grund gehen, dennoch war es ihr auch egal. Es würde nichts an ihren Gefühlen ändern, die wie ein Wirbelsturm in ihrem Körper waren. Ihre Worte kamen über ihre Lippen und als sie die neckenden Worte von ihm hört , läuft sie puterrot an und nuschelt leise vor sich hin „ ich bin verliebt in dich“ Zum Glück küsste sie ihn dann , und es war wieder wie in Rumänien ,sie konnte davon nicht genug bekommen. Nein erst ,als sie das Gefühl hatte keine Luft mehr zu bekommen ,löste sie sich von diesen wundervollen ,kalten Lippen, die ihr Blut in Wallung brachten. Dennoch war da diese Angst, Angst ihn zu verlieren. Im Grunde war sie selber nie der Typ gewesen, der so über Gefühle sprach. Nein sie hatte sie eigentlich gut verschlossen gehabt in den letzten 8 Jahren. Sie hatte sich ihre eigene kleine Welt erschaffen und jetzt war es so anders. Seine nächsten Worte trafen sie mitten ins Herz und sie sah ihn an und musste schlucken. Eine leichte Röte flammte erneut über ihre Wange und kurz verlegen senkt sie ihren Kopf ,ehe sie diesen wieder anhebt und flüstert „ Das ist das schönste was mir jäh gesagt wurde „verdammt nein sie würde jetzt bestimmt nicht vor Rührung weinen, mit ihren Zähnen beißt sie auf der Innenseite ihrer Wange herum, der Schmerz lenkte sie ab. Der Kosename gefiel ihr und bei der Berührung seiner Hand, seufzt sie auf, die Kälte es tat so gut auf ihrer warmen Haut. Auch wenn sie nicht wusste wie es weiter gehen sollte. Ja sie wollte nicht dass er sie wieder verlässt. Aber wie sollte das gehen. Sie lebte hier, er in Rumänien? Sie konnte ja nicht ständig hin und herfliegen? Aber musste sie sich darüber jetzt Gedanken machen. Nein denn in dem Moment wo sie ihren Kopf an seinen Hals gelegt hat, war das denken schon wieder vorbei. Konnte man in eine Person rein kriechen? Sie versuchte es wenigstens in diesem Moment. Zufrieden seufzt sie auf. Auch als Aleksej ihren Kopf leicht anhebt. Sein Lächeln lässt ihren Puls noch etwas schneller werden. Seine Worte trafen sie erneut und ehe sie was sagen konnte, spürte sie seine Lippen, ihre Hände krallen sich an sein Shirt fest und sie erwidert den Kuss genauso verzweifelt und voller Sehnsucht. Sie bemerkt gar nicht das ihre Augen, nach seinen Worten, nass waren, so waren dies keine Tränen der Trauer, sondern der Rührung und weil ihre Gefühle sie in diesem Moment überrennen. In ihrem Kuss lag die ganze Verzeiflung, die Sehnsucht der letzten drei Monate. Immer enger presste sie sich an seinen kalten Körper. Keuchend löst sie sich leicht aber nur um kurz Luft zu holen, ehe sie ihre Lippen erneut auf seine presst. „nie wieder drei Monate hörst du“ keucht sie leise. Ihre Atmung beschleunigt sich und nach einiger Zeit muss sie sich zittern erneut aus diesem wunderbaren Kuss lösen. Ihre Arme schlingt sie um seinen Hals und lehnt sich mit ihrem Kopf erneut an seinen Hals, sie brauchte einen Moment um Luft zu holen. Ehe sie wieder mit dem Kopf hochschellt „ Hast du Hunger?“ Bei dem ganzen Chaos in ihrem Kopf hatte sie ganz vergessen, ihn zu fragen, dabei hatte er doch eine lange Anreise. „ Und wenn du Duschen oder Baden möchtest, ich habe auch ein Bad und ein Schlafzimmer habe ich auch „ bei den letzten Worten grinst sie verschmitzt ehe sie Aleksej einen erneuten leichten Kuss auf die Lippen gibt. Tief atmet sie ein und wieder aus und streicht über seine Wange „ Weißt du ich habe mich bevor du in mein Leben gekommen bist immer alleine gefühlt, ich war immer irgendwie ruhelos. Und dann standest du mit deiner Sonnenbrille mitten in einem fremden Land vor mir, ich habe gedacht, ich bin verrückt, selbst in Rumänien habe ich mir eingeredet dass ich dich schnell vergessen werde. Aber ich wusste schon in dem Moment, als du mich zum Flughafen gefahren hast, dass es nicht so ist. Ich habe versucht eine logische Antwort darauf zu finden dass ich mich Hals über Kopf verliebt habe. Aber ich hatte darauf keine Antwort. Ich merkte nur das zwischen uns ein unsichtbares Band ist, das mich nur mit dir zu einem ganzen macht. Ich hatte nie vor jäh so zu fühlen, denn war es doch viel einfacher, dies in Bücher zu lesen und jetzt passiert mir das? Mir? Ich wollte es nicht glauben, aber ich wusste das es passiert war und vielleicht ist Mr Darcy doch nicht so ein Riesen Arschloch denn er liebt Lizzy schließlich auch. „ ein leichtes lächeln umspielte ihre Lippen, als ihr Blick zu Stolz und Vorurteil geht und dann wieder zu Aleksej „ Danke für dieses wertvolle Geschenk „ das musste sie noch loswerden . Ihre Worte waren so ehrlich sie wusste nicht ob es richtig war diese zu sagen, denn sie hatte das Gefühl, dass sie nicht sonderlich gut in solchen Dingen war. Aber auch wenn es vielleicht ein Wirrwarr war, was aus ihrem Mund gekommen ist, so hofft sie sehr das Aleksej sie verstanden hat. Kurz fährt sie durch sein Haar und raunt leise „ Es gibt drei Möglichkeiten ,entweder essen wir jetzt was, oder wir geben endlich unserem Verlangen nach und machen da weite wo wir in Rumänien aufgehört haben, oder wir unternehmen was, die Entscheidung überlasse ich ihnen Mr Romanov“ ein freches Grinsen umspielte ihre Lippen und erwartungsvoll schaut sie ihn an.

@Aleksej Romanian Coven

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#17

RE: Wohnzimmer

in Wohnung Charlene Bradbury 07.10.2016 11:49
von Aleksej Romanian Coven • 298 Beiträge

Warum fühlte sich alles nur so richtig an, wenn ich bei Charlie war? Drei Monate waren vergangen seit wir uns begegnet waren und in der Zeit, in der wir getrennt waren, war ich nicht ganz gewesen. „Du weißt ja, wie es geht, fest halten!“ raunte ich ihr zu, und schon war ich vom Sofa aufgestanden. „Du glaubst doch nicht, dass ich mich auf irgend etwas anderes konzentrieren kann außer dir momentan...“ meinte ich leise lachend, während ich sie in das Schlafzimmer trug. Ihre Worte schwirrten durch meinen Kopf. Sie hatte sich in mich verliebt, diese Erkenntnis ließ meinen Körper vibrieren, so wie ich es noch nie erlebt hatte. Ging es mir doch genauso, auch wenn ich es mir nicht hatte eingestehen wollen, aber diese junge Frau war so etwas besonderes, sie hatte mich im Sturm erobert. Vor dem Bett angekommen grinste ich sie frech an. „!Ich denke, das beantwortet deine Frage was wir als erstes machen werden....“ Und schon ließ ich sie auf die Matratze fallen. Noch immer hallten ihre Worte durch meinen Kopf, dass sie sich nicht ganz gefühlt hatte ohne mich, dass sie ein Band zwischen uns spürte. Bevor ich mit meinen Verführungskünsten begann, legte ich mich erst einmal einfach neben sie, sah in ihre blauen Augen. „Mir gehen deine Worte nicht aus dem Kopf. Denn ich habe genau dasselbe gefühlt, dieses Band zwischen uns. Ich habe versucht, wieder mein altes Leben zu leben, aber es ging nicht, denn ich sah dich immer vor mir, egal, was ich machte.“ Tief atmete ich ein, so hatte ich bisher noch nie über meine Gefühle gesprochen. Aber ich wollte, dass Charlie verstand, was in mir vor ging. „Erst konnte ich mir das nicht erklären, denn so etwas ist mir noch nie passiert.“ Ein leises Lachen begleitete diese Worte. „Aber jetzt weiß ich, dass ich nicht mehr ohne dich sein will, denn ich habe mich auch in dich verliebt.“ Obwohl dieses Wort verliebt nicht wieder gab, was ich wirklich spürte. Es war tiefer, eindringlicher, doch mit Worten nicht wirklich zu erklären. „Ich weiß nicht, wie und wo das mit uns weiter gehen wird, aber momentan will ich einfach nur im Jetzt leben, mit Dir.“ Und das war die volle Wahrheit, denn alles, was in meinem Leben zählte, das war Charlie, das spürte ich genau. Sie war nicht einfach nur eine Eroberung, sie war so viel mehr. Alles in mir sehnte sich nach ihr, und ich konnte mir nicht mehr vorstellen ohne sie zu sein. Mein Kopf beugte sich über ihren, und wieder trafen unsere Lippen aufeinander, begierig küsste ich sie, wollte sie schmecken, spüren. Unsere Zungen trafen aufeinander und begannen ein neckisches Spiel, wie automatisch drängte sich mein Körper an den ihren und verlangte nach mehr. Ganz wollte ich sie in diesem Moment, und nichts würde mich wohl aufhalten können. „Zuviel Stoff...“ brachte ich keuchend hervor, als wir uns kurz voneinander lösten und schon hatte ich ihr das Oberteil über den Kopf gezogen. Drei Monate hatte ich auf diesen Moment gewartet, und nun war er endlich gekommen. Ich spürte, wie sie leicht zitterte und das heizte meine Erregung nur weiter an, begierig betrachtete ich das, was ich schon von ihrer Haut sehen konnte. Und das war definitiv nicht genug, als nächstes musste ihr BH weichen, der in großem Bogen ihrem Oberteil folgte. Ich war ungestüm, durchaus, aber mein Verlangen war einfach zu groß, als dass ich noch hätte länger warten können. Es war wieder wie in Rumänien, ich würde nie genug von dieser Frau bekommen können, das wusste ich genau. Begierig nahm mein Mund ihre Nippel auf, die unter dieser Berührung hart wurden, was mir zeigte, dass sie das, was zwischen uns passierte, genauso genoss wie ich. Kurz löste ich mich von meinem Tun, sah sie an, konnte die Erregung in ihrem Blick erkennen. „Du bist wundervoll....“ brachte ich zustande, dann war ich wieder voll mit ihrem Körper beschäftigt. Diese warme, weiche Haut, die ich unter meinen Lippen spürte, als ich erneut ihre Brüste verwöhnte, dann tiefer glitt über ihren Bauch, um ihren Nabel herum bis zum Bund ihrer Hose. Wieder eindeutig zu viel Stoff schoss es mir durch den Kopf. Meine Hände wussten, was zu tun war, schnell hatten sie ihre Hose geöffnet, die ich dann über ihren wahnsinnig sexy Po zog, und schließlich ganz von ihrem Körper entfernen konnte. So gefiel mir das schon viel besser, eindeutig.

@Charlene Bradbury


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#18

RE: Wohnzimmer

in Wohnung Charlene Bradbury 17.10.2016 18:55
von Aleksej Romanian Coven • 298 Beiträge

Nie hätte ich gedacht, dass es sich so anfühlen konnte, eine Frau nach dem Liebesakt einfach im Arm zu halten. Kannte ich dieses Erlebnis doch vor Charlie überhaupt nicht, denn bei allen anderen Frauen war ich schnell wieder verschwunden gewesen, keine war mir je wichtig genug gewesen, mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Aber mit dieser Frau in meinen Armen fühlte ich mich nach all den Jahrhunderten endlich ganz, ich hatte jemanden gefunden, der die Leere in mir, die mich so lange begleitet hatte, füllen können. Vorsichtig strich ich über ihre Wange, als ich ihre genuschelten Worte hörte, ein Lächeln umspielte meine Lippen. „Ich konnte einfach nicht mehr ohne dich sein, es hat alles keinen Sinn mehr gemacht.“ antwortete ich ihr leise, bevor sie einschlief. Ich spürte, wie sich Charlies Herzschlag verlangsamte und ihre Atmung ruhiger wurde, sie schlief ein in meinen Armen, so wie damals in Rumänien. Und wieder bewegte ich mich nicht, um sie nicht zu wecken, sie sah so friedlich aus in ihrem Schlaf. Mir reichte es völlig, sie zu betrachten, ihrem Atem zu lauschen, über ihren Schlaf zu wachen. Ja, so sollte es ein, fuhr es mir plötzlich durch den Kopf. Noch immer verstand ich nicht, was uns beide so stark verband, doch wusste ich, dass ich mich nicht dagegen wehren konnte. Die Stunden vergingen, bis sie langsam aufwachte, sie dann aufsetzte. Ich stellte mich schlafend, doch als sie aus dem Zimmer ging, um ins Bad zu gehen, beobachtete ich sie genau. Ein Schmerz durchfuhr mich, als ich ihre blauen Flecken sah, an denen eindeutig ich die Schuld trug. Auch wenn ich versucht hatte, meine Leidenschaft zu zügeln, so war es mir doch nicht gut genug gelungen, um sie vor diesen Schmerzen zu bewahren. Ein tiefer Seufzer entfuhr mir, als ich mich auf den Rücken drehte und einen Arm über meine Augen legte. Was sollte ich tun? Ich konnte es einfach nicht ertragen, dass sie wegen mir diese blauen Flecken hatte, aber andererseits war mir nur zu klar bewusst, dass ich sie mit aller Kraft begehrte. Sollte ich doch darüber nachdenken.....Nein, ich rief mich zur Räson. In den Monaten der Trennung hatte ich oft darüber nachgedacht, wie wir beide eine Zukunft zusammen haben könnten und immer wieder tauchte in meinen Gedanken die Idee auf, sie zu verwandeln. Nie zuvor war mir diese Idee bei einem anderen Menschen gekommen, nie war mir jemand auch nur ansatzweise wichtig genug gewesen, um diesen Schritt zu tun. Doch ich liebte an Charlie, dass sie so lebendig war, dass das Leben in ihr pulsierte und nach außen drang. Wie könnte ich so etwas wunderbares zerstören? Als ich ihre leichten Schritte vernahm, sah ich auf, konnte beobachten, wie sie sich im Spiegel betrachtete und ich musste meine Augen zusammen kneifen, unwillkürlich, denn wieder lastete die Schuld auf mir. Ich hatte ihr weh getan, etwas, was ich eigentlich um jeden Preis vermeiden wollte. Doch blieb mir keine Zeit lange an diesem Gedanken hängen zu bleiben, denn es geschah etwas, was das Monster in mir weckte. Charlie stieß sich ihr Knie an einem Stuhl und die Haut platze auf, ließ ihr Blut nach außen dringen. Nie im meiner gesamten Existenz hatte ich so etwas wahr genommen, dieser Geruch umnebelte alles in mir, er war wie ihr Duft sonst, nur um ein vielfaches verstärkt. Ein Knurren entfuhr meiner Kehle, ich konnte es nicht verhindern, meine Kehle war ausgetrocknet und das Monster, der Vampir in mir schrie danach dieses Blut zu trinken. Bis ich Charlie kennen gelernt hatte war ich eins gewesen mit diesem zweiten Teil meiner Persönlichkeit, hatte es nie als Monster gesehen, sondern in allen Zügen genossen. Doch jetzt verfluchte ich es, denn unwillkürlich war ich mit einer Geschwindigkeit, die kein Mensch nachvollziehen konnte an ihrer Seite. Alles in mir verzehrte sich nach diesem Blut, mein Denken setzte aus, doch in mir begann ein Kampf. Nein, diesmal durfte der Vampir nicht gewinnen, denn das würde Charlies Tod bedeuten, das wusste ich genau. Wie durch dicke Watte hörte ich ihre Frage, ob alles in Ordnung sei und vielleicht war das es, was den Ausschlag gab. Ihre Stimme brachte mich wieder zurück in das Hier und Jetzt, stärkte meinen Wunsch, sie zu beschützen, selbst vor mir. Mit all meiner Kraft stand ich auf und ging Schritt um Schritt nach hinten, hielt dabei die Luft an, um nicht wieder diesen betörenden Geruch wahr zu nehmen. Ich musste raus aus diesem Zimmer, denn ich war eine Gefahr für Charlie, also rannte ich los, natürlich wieder viel zu schnell für das menschliche Auge, hinüber ins Wohnzimmer. Dort hielt ich an, nackt wie ich war. Konnte ein Vampir zittern? Ja, das konnte er definitiv, denn ich tat es in diesem Moment. Nicht aus Kälte, natürlich nicht, sondern aus Angst, dass ich der Frau, die ich liebte, etwas furchtbares antun könnte. Was war das gewesen? Ihr Blut hatte mich berauscht, allein durch den Duft, hatte meine Gedanken vernebelt und mich unaufhaltsam angezogen. Konnte es sein? Ein wirrer Gedanke erschien in meinem Kopf. Ich hatte davon gehört, dass Blut zu einem Vampir singen konnte, doch hatte ich es bisher für einen Mythos gehalten.

@Charlene Bradbury


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#19

RE: Wohnzimmer

in Wohnung Charlene Bradbury 17.10.2016 20:09
von Charlene Bradbury (gelöscht)
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Dieser Schlaf war das Beste, seit Monaten, lag es vielleicht auch an den Worten die Aleksej ihr noch zuflüstert, bevor sie einschlief. Wie recht er hatte, auch bei ihr war das so, ohne ihn hatte sie jegliches Gefühl an Existenz verloren. Es hatte wie er schon sagte alles keinen Sinn mehr. Dann war sie wach geworden und hatte sich, unter Schmerzen in den Knochen leise aus dem Zimmer bewegt um ins Bad zu gehen. Ja sie dachte in diesem Moment das Aleksej schlief. Passierte es deshalb, weil sie so in Gedanken war? Immer wieder leckte sie mit ihrer Zunge über ihre geschwollenen Lippen und es war so als ob sein Duft, sein Geschmack überall an ihrem Körper war. Sie hatte noch nie so einen glücklichen Moment erlebt. Auch wenn ihr ganzer Körper blau war, so fühlte sie sich einfach wunderbar. Alleine bei den Gedanken daran, was Aleksej mit ihr gemacht hat, was sie mit ihm gemacht hat, muss sie ihre Beine wieder zusammen pressen und seufzt leise auf. Ehe sie sich umdrehte und dieses verdammte Stuhlbein sich ihr in den Weg stellte. Sie hasste Blut. Grade als sie was sagen wollte, zuckt sie zusammen und ihre Augen weiten sich, als sie das knurren vernahm. Ein Knurren? Ehe sie es sich versah war Aleksej bei ihr, irgendetwas war in diesem Moment anders, eine Gänsehaut kroch über ihren Rücken, ehe sie leise flüstert „ Hey Mr Romanov was ist los? „ er hatte geknurrt schoss es durch ihren Kopf, er hatte tatsächlich geknurrt, aber so schnell konnte sie gar nicht gucken, als er raus rannte. Im ersten Moment zog sich ihr Herz wieder zusammen, ehe sie vernahm das er ins Wohnzimmer gerannt war. Nun rennen war wohl kein Ausdruck, er war schneller als der Schall und er war nackt. Was wenn er sich erkältet schoss es ihr als erstes durch den Kopf? Verwirrt bleibt sie auf ihren Stuhl sitzen im Schlafzimmer. Ihr Kopf arbeitet auf Hochtouren, ehe ihr Blick auf ihre Wunde fällt. Langsam steht sie auf und bemerkt wie ihr Körper zittert ,ehe sie zu ihrer kleinen Kommode geht und ein Desinfektionstuch raus holt, mit diesem säuber sie die Wunde, und es hörte schon auf zu bluten ,zum Schluss machte sie sich ein Pflaster drauf. Tief atmet sie ein und aus. „ Er hat geknurrt „ sagt sie Kopfschütteln zu sich selber. Verwirrt schnappt sich ihr viel zu großes Marvel Shirt und angelt nach Aleksej Hemd und Hose und tapst vorsichtig rüber ins Wohnzimmer. Vorsichtig steckt sie ihren Kopf durch die Tür ehe sie vorsichtig rein kommt. Nein wie er da stand, nackt wie ein Adonis und am zittern, es gab ihr ein Stich in ihr Herz und sie hält mit zittriger Hand sein Hemd fest „ Du..solltest dir was..anziehen …nicht das ..du krank..wirst „ sie stotterte, aber sie war komplett überfordert. Er hatte geknurrt, und er war schneller als ein Marathon Läufer. Auch sie stand wie erstarrt an ihrer Stelle im Wohnzimmer, während ihre Gedanken durch den Kopf rasen, er ist schnell, er ist blass, er konnte ihr Blut nicht sehen? Er knurrte… Ihre Augen weiten sich, ihr Herzschlag beschleunigt sich, ehe sie für sich selber heftig den Kopf schüttelt, nein sowas gab es nicht. Aber wenn doch? Langsam, immer noch sein Hemd in der Hand geht sie auf ihn zu und bleibt vor ihm stehen und flüstert leise „ Ziehe es an bitte „ Sie wusste sie sollte ihn fragen, was das eben war. Aber wollte sie das auch? Wollte sie es wissen? Wusste sie es nicht schon längst? Nachdenklich hebt sie ihre Hand und fährt über seine Wange. Ehe sie diese weg nimmt und sie zum Fenster geht und rausschaut, er aß nie was, Schuss es ihr durch den Kopf, den Wein hatte er auch nicht angerührt. Was wenn doch? Was wenn in Rumänien seine Worte zu Graf Dracula war waren? Tief atmet sie ein und dreht sich langsam um, ihr Puls hämmerte und ihr Herz gab ihr das Gefühl jeden Moment aus den Brustkorb zu springen. Dennoch versuchte sie nicht zu zittern als sie sprach „ Du knurrst. Du isst nicht, deine Haut ist blass ,als ob du noch nie Sonnenlicht gesehen hast, du bist eiskalt, deine Augen sind dunkel, du bist Aleksej Romanov ,aber kein normaler Mensch lebt ewig ..ich..“ tief holt sie Luft und atmet wieder ein und aus „ ich weiß was du bist „ langsam geht sie auf ihn zu und schluckt schnell, dass verrückte war in diesem Moment es war ihr egal, selbst wenn sie mit ihren Gedanken recht hatte. Sie liebte ihn, es würde sich nichts ändern, gar nichts. „ Du gehst doch jetzt nicht wieder oder? „ kam es kaum hörbar aus ihrem Mund, Angst schnürte ihr in diesem Moment die Kehle zu, was wenn er sie wieder alleine lässt? Ja das war eigentlich die Angst, nicht die Tatsache ,dass er ein Vampir war, jetzt sprach sie es im Kopf das erste Mal aus, es war unwirklich, sowas gab es doch nur bei Bram Storkes Dracula. Wie blauäugig war sie eigentlich durch ihr Leben gelaufen? Sie wollte nur eins , in seine Arme und das tat sie dann auch in diesem Moment sie schlingt ihre zittrigen Arme um seinen eiskalten Körper und schaut zu ihm hoch, im Grunde war sie mit dieser Situation grade vollkommen überfordert und erneut in einem akuten Verwirrtheitszustand aber das war ja bei ihr ,in Alex Gegenwart nichts mehr neues.

@Aleksej Romanian Coven

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#20

RE: Wohnzimmer

in Wohnung Charlene Bradbury 24.10.2016 15:13
von Aleksej Romanian Coven • 298 Beiträge

Charlie erwähnte meinen menschlichen Nachnamen, während ich neben ihr kniete und nach ihrem Blut lechzte, vielleicht war dies einer der Hauptgründe, dass etwas Verstand in mich zurück kehrte. Die Erinnerung, dass auch ich einmal ein Mensch wie sie gewesen war, das war der Auslöser, dass ich mich zurück ziehen konnte, dem Verlangen widerstehen konnte. Das und das Wissen, dass ich dieser Frau niemals etwas antun könnte, egal wie sehr mich auch ihr Blut rief. Wie in Zeitlupe konnte ich mich von ihr entfernen, ihr Sicherheit bieten, dass ich nicht gleich über sie herfallen würde. Noch bevor ich das Zimmer überstürzt verließ, sah ich die Verwirrung in ihren Augen, doch Angst schien sie nicht zu haben, auch wenn sie es wollte. Nun aber stand ich hier in ihrem Wohnzimmer, das erste Mal in meinem Dasein als Vampir wusste ich nicht, was ich machen sollte, fühlte mich völlig hilflos. Bisher hatte ich mich immer für unverwundbar gehalten, doch auch wenn ich körperlich unversehrt war, so fühlte ich mich innerlich in einem Aufruhr. So kurz war ich davor gewesen, der Frau, die ich liebte, etwas anzutun. Was war da nur mit mir geschehen? Ihr Duft war von Anfang an verführerisch für mich gewesen, hatte mich unwiderstehlich angezogen. Aber dieser Rausch, als ich Blut gerochen hatte...das war nicht normal, das wusste ich genau, hatte ich doch schon so oft das Blut anderer Menschen wahr genommen. Sicher, auch das hatte meinen Durst angeheizt, aber nicht auf eine solch starke Weise, die einer Naturgewalt glich. „Das Blut singt....“ flüsterte ich vor mich her, mich an diesen alten Mythos erinnernd, den ich von anderen meiner Art mitbekommen hatte. In diesem Moment betrat Charlie ebenfalls das wohnzimmer, ich wappnete mich gegen alles, was nun passieren konnte. Aber das erste, was meine Nase wahr nahm, war der Geruch von Desinfektionsmittel und dies milderte den des Blutes ab. Ich atmete erleichtert durch, erst dann sah ich, dass sie meine Kleidung mitgebracht hatte. Auch schien sie wirklich nicht ängstlich zu sein, in ihrem Blick las ich viel mehr Sorge. Konnte das sein, sie sorgte sich tatsächlich um mich? Nachdem ich eben geknurrt hatte und ohne Erklärung nackt aus dem Schlafzimmer geflohen war? Ich sah, wie sie zitterte, und nur langsam auf mich zukam, mir dann mein Hemd und meine Hose hin hielt. Was mochte sie in diesem Moment über mich denken? Nun sah ich Verwirrung in ihrem Blick, so als ob sie nicht sicher war, was sie da erlebte und ich konnte es ihr wirklich nicht verübeln. Langsam, um sie nicht zu erschrecken, nahm ich meine Kleidung von ihr entgegen, warf mir erst das Hemd über und stieg dann in meine Hose. Bevor sie zum Fenster ging, berührte sie mit ihrer Hand meine Wange und ich genoss das warme Gefühl, es gab mir etwas meiner Sicherheit zurück. Ich beobachtete sie, wie sie zum Fenster ging, völlig mit ihren Gedanken beschäftigt, dann jedoch wieder zu mir zurück kam. Ihr Herz pochte wie wild, ich hörte es genau und hoffte, dass es nicht aus Angst vor mir war. Doch ihre Worte sprachen nicht von Angst, es war eine Feststellung, die mich schlucken ließ. Sie hatte es endlich erkannt, das ich nicht menschlich war, dass ich so sehr anders war als sie. Noch bevor ich antworten konnte, noch bevor ich ihr versichern konnte, dass ich ihr niemals etwas antun würde, schlang sie ihre Arme um mich, sie zitterte, was mich sofort veranlasste, sie fest in die meinen zu nehmen. Hatte sie tatsächlich gefragt, ob ich gehen würde? Mein Kopf war gerade außerstande, etwas sinnvolles hin zu bekommen, Ich hatte damit gerechnet, dass sie weglaufen würde vor mir, oder auch in Ohnmacht fallen würde. Aber auf jeden Fall, dass ihre Angst vor mir groß sein würde. Aber diese kleine, wunderbar tapfere Frau machte sich Sorgen darum ,dass ich sie verlassen könnte. Leicht seufzte ich auf, als ich beruhigend über ihren Rücken strich. „Kleines, ich werde nicht gehen. Ich kann ohne dich nicht sein.“ Dann löste ich unsere Umarmung, nahm ihre Hand und führte sie zum Sofa, es war wohl wirklich besser, sie würde nun sitzen. ,Natürlich setzte ich mich gleich neben sie, legte wieder meinen Arm um sie und zog sie an mich. „Du hast Recht, ich bin kein Mensch Aber ich konnte es dir nicht sagen, unsere Gesetze verbieten es. Außerdem hatte ich Angst, dich dadurch sofort zu verlieren. „ Kurz hielt ich inne. „Ich lebe wirklich seit 400 Jahren, und davon nur 40 als Mensch. Aber du musst wissen, ich könnte dir niemals etwas antun. Niemals!“ Mein Verhalten eben machte mir zwar noch immer Angst, aber es hatte eindeutig die Vernunft und auch meine Liebe zu ihr gesiegt übder das Monster. „Charly, ich bin ein Monster.“ gestand ich nun. „Ich töte Menschen, um ihr Blut zu trinken, es gehört zu meiner Existenz.“ Nun musste sie auch all den Rest erfahren, alles andere wäre nicht fair. „Aber dir könnte ich wirklich niemals etwas antun, meine Gefühle für dich überwiegen alles.“ Nun hielt ich inne, denn die Geschehnisse und Erkenntnisse der letzten Minuten mussten schon viel zu viel für sie sein.

@Charlene Bradbury


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#21

RE: Wohnzimmer

in Wohnung Charlene Bradbury 24.10.2016 18:34
von Charlene Bradbury (gelöscht)
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Ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Ja so konnte man es auf gewisser Art und Weise beschreiben. Grade in diesem Moment wo sie ins Wohnzimmer kam. Wie Aleksej dort stand, es tat ihr weh. Es war als ob sie genau so das fühlte was er fühlte. Und sie wollte ihn nicht so sehen. Sie wollte nicht diese Sorge, sehen. Verdammt sie liebte ihn doch!!! Die Verwirrung wurde immer schlimmer und gleichzeitig wurde es in ihrem Kopf immer klarer. Eine verdammt verrückte Mischung. Sie konnte in diesem Moment auch nichts anderes tun, als ihm seine Sachen zu reichen. Nicht das sie was dagegen hätte, das er nackt in ihrer Wohnung war. Aber die Situation war grade einfach eine andere. Auch als sie am Fenster stand und ihre Gedanken immer klarer wurden. Musste sie mehrfach tief ein und ausatmen, ehe sie vor ihm stand und ihre Worte aus ihr heraus kamen. Nein sie hatte keine Angst. Es war nur die Angst, dass er sie wieder verlassen wurde. Ihr Körper war trotz dem sie versuchte, wirklich taff zu sein, am Rande eines Ausnahmezustandes. Erst als sie seine starken, kalten Armen um ihren Körper spürt, wurde es etwas besser. Ihre Hände krallten sich an ihm fest und sie brauchte diesen Moment, und so legte sie ihren Kopf an seiner Brust ab. Es war irgendwie schräg. Er war nicht wie sie, also waren die Geschichten doch wahr. Aber eins war ihr bewusst. Vampir, hin oder her, er hatte ihr bis jetzt nichts getan und so würde er ihr auch nichts tun. Dessen war sich Charlie wirklich sicher. Auch wenn sie nicht wusste woher das kam. Es war einfach dieses Gefühl in ihrem Inneren. Was aber grade in den Hintergrund rückt, weil die Angst, dass Alex einfach so wieder gehen würde, in den Vordergrund gerückt war. Dann hört sie endlich die erlösenden Worte und ein erneutes zittern geht durch ihren Körper, ehe sie kaum hörbar flüstert „ Niemals hörst du niemals“ Ehe sie sich voneinander lösen und sie endlich das Sofa unter sich spürte. Erst bei diesem kleinen Schritt den sie lief, merkte sie wie weich ihre Beine waren. Das Sofa, Aleksej Arme, waren in diesem Moment ihr sicher Hafen. Sagen konnte sie nichts, sie brauchte es auch nicht, denn Aleksej brach endlich sein Schweigen. Leicht richtet sie ihren Kopf auf und hört ihm zu, während ihre Augen immer größer werden. Wieso hatte er Angst sie zu verlieren? Nur weil er etwas anderes war? Als sie hörte wie alt er ist entfährt es ihr einfach „ Wow du bist es wirklich du bist der wirkliche Aleksej Romanov“ leicht schüttelt sie den Kopf. Irgendwie versucht sie das alles zu sortieren, was ziemlich schwer war und sie auch ein wenig überfordert. Doch Angst, war immer noch nicht da. Aber dann richtet sie sich mit einem Ruck auf und schüttelt heftig ihre roten Haare „ Du bist kein Monster!“ Die Worten kamen wie aus der Pistolen geschossen aus ihrem Mund „ Dann bin ich auch ein Monster, ich esse Tiere die für mich sterben, also sage das nicht nochmal, ein Mensch isst Tiere, ein Tier isst Tiere und du. du..du trinkst halt Blut „ die letzten Worte kommen leise über ihre Lippen. Es war so verrückt und doch so wahr. „ Ich weiß das du mir nichts antun würdest, du hattest in Rumänien die Chance und du hast es nicht getan“ Tief atmet sie ein und aus ,sie brauchte einen Schnaps um ihre Nerven zu beruhigen ,jetzt wurde ihr so einiges klar, seine Kälte, sein verhalten ,seine Aussprache. Mit weichen Beinen steht sie auf und murmelt leise „ich brauche einen Schnaps „ ehe sie zu ihrer kleinen Kommode geht, diese öffnet um eine Flasche Irisch Scotch rausholt. Mit einer Bewegung hatte sie Flasche geöffnet und kippt einen ordentlich Schluck ihrer Kehle herunter, kurz schüttel sich ihr Körper, ehe sie die Flasche wieder zudreht und wieder zum Sofa zurück geht. Mit einer Bewegung hatte sie sich rittlings auf Aleksej Schoss gesetzt und legt ihre Hand an seine Wange „ Ich fasse es nicht, ich habe immer gedacht, Vampire gibt es nur in Büchern „ wieder schüttelt sie ihren Kopf ehe sie anfängt zu lachen „und ich stehe in Rumänien noch vor dir und erzähle dir ich will Graf Dracula besuchen, du hast dir bestimmt gedacht, diese verrückten Menschen „ ihr Lachen wird immer herzlicher und sie hat das Gefühl als ob es sie in diesem Moment befreit „ und ich habe dir noch deine Augenkrankheit abgekauft „ gluckst sie lachend weiter ,ehe sie ihre Arme um seinen Hals legt und ihren Kopf auf seine Schulter, tief atmet sie seinen wunderbaren Duft ein . Es war surreal, ja das war es wirklich und doch war es das was sie wollte. Sie wollte diesen Mann und es war ihr egal, was er war, und was er alles getan hat vor ihr. Als sie so an ihn lehnte, vielen ihr wieder seine Worte ein, das er es ihr nicht erzählen durfte. „ Aber wieso durftest du es mir nicht sagen? Willst du mir jetzt erzählen Vampire haben Regeln? „ leicht richtet sie sich wieder auf und schaut ihn fragen an. Ehe sie mit ihren Fingerspitzen unter seinen dunklen Augen langfahren muss „ Du musst was essen „nuschelt sie leise, auch wenn sie ihn ungern gehen lassen würde, ehe ihr eine Idee kommt, würde es wohl auch Blutkonserven tun? Die Fragen in ihrem Kopf wurden immer mehr. Ehe sie ihn fragend anschaut „ Ich habe so viele Fragen in meinem Kopf, ich weiß es nicht. Aber ich will das du mir deine Welt zeigst , ich will sie kennenlernen, keine Geheimnisse mehr du hast mich schon viel zu sehr an dich rangelassen, jetzt will ich alles wissen ,wirklich alles „ in dem Moment legt sie ihre Lippen auf seine und küsst ihn liebevoll, ehe sie sich löst und von seinem Sofa rutsch. Ihr Blick geht nach draußen, es war das typische Wetter für Forks. Da er in Rumänien auch am Tag draußen war, konnte ihm das Tageslicht wohl nichts antun. Das war ihr neu, bei Interview mit einem Vampir, sind die Vampire in der Sonne verbrannt. War das ein Mythos? Es war alles verrückt. Kurz dreht sie sich um und geht rüber in ihr Schlafzimmer und kommt umgezogen, mit einer Jeans und einem warmen Pullover wieder zurück und hält Aleksej ihre Hand hin „ Zeig mir deine Welt bitte „ ein Lächeln breitet sich auf ihren Lippen auf und ihr Herz klopf wieder wie verrückt. Sie würde ihn niemals gehen lassen. Und wenn doch, musste er sie mitnehmen. Hier würde sie eh keiner vermissen.

@Aleksej Romanian Coven

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#22

RE: Wohnzimmer

in Wohnung Charlene Bradbury 14.11.2016 16:19
von Aleksej Romanian Coven • 298 Beiträge

Mein Zittern, welches bestimmt nicht vor Kälte gewesen war, hatte nachgelassen, momentan war Charlie wichtiger. Immerhin hatte ich ihr gerade eröffnet, dass es mehr auf dieser Wlt gab als man gemeinhin für möglich halten würde. Ihr Zittern bereitete mir Sorgen, aber sie war so tapfer, dass sie mir iffen gegenüber trat. Ihre größte Angst war tatsächlich, ich könnte sie wieder verlassen. Nicht, dass ich ein Vampir war, schon 400 Jahre alt. Leicht musste ich deswegen lächeln, nachdem wir beide uns auf das Sofa gesetzt hatten und ich ihr alles erzählt hatte. Nun gut, vielleicht doch nicht alles, aber zumindest das Wichtigste. „Ja, ich bin wirklich Aleksej Romanov, da habe ich dir nichts vorgeflunkert, Ich konnte dir nur eben nicht sagen, dass unsere Familie durch mich nicht ausgestorben ist.“ Dann holte sie mich mit ihren nächsten worten sprichwörtlich wieder von den Füßen. Hatte sie tatsächlich gerade gesagt, dass sie mich nicht als Monster sah? Entsprechend musste mein Blick sein, mit dem ich sie ansah, denn ich konnte es nicht wirklich glauben. Immer hatten die Menschen uns Vampire als Monster gesehen, Und nun sagte mir diese wundervolle Frau vor mir, dass dem nicht so war. Als ich sie nun beobachtete, wie sie kurz auftsand, um sich ein Glas Whiskey einzuschenken und dies auch gleich zu trinken, kann ich einfach nicht begreifen, was für ein Glück ich habe, dass sie die Frau ist, die ich liebe. Niemals hätte ich so viel Verständnis bei meiner Offenbarung erwartet. Nun kam sie zurück zu mir, setzte sich rittlings auf meinen Schoß. „Meintest du das eben ernst?“ fragte ich lieber noch einmal nach. „Dass du mich nicht als Monster siehst?“ Ich glaubte ihr, denn so wie sie es eben gesagt hatte, so voller Inbrunst, da musste es einfach stimmen. „Nein, ich werde und kann dir nichts antun, das habe ich eben bemerkt.“ erklärte ich ihr nun. „Dein Blut hatte so eine starke Anziehungskraft auf mich, aber dennoch konnte ich dir nichts tun, meine Gefühle für dich sind viel zu stark. Ich will, dass es dir gut geht und du sicher bist.“ Langsam ließ ich eine Hand über ihre Wange gleiten. Sie war so eine wunderbare Frau, noch nie hatte ich jemanden wie sie getroffen. „Und die Sache mit Dracula?“ dabei lachte ich auf. „Daran bin ich gewohnt, glaub mir, immerhin wohne ich schon eine ganze Weile in Rumänien und habe einige Touristen erlebt. Dabei sollten sie doch eher in unser Schloss kommen, das ist authentischer.“ Als sie danach fragte, ob denn auch wir Vampire Regeln hätten, zögerte ich kurz, ob ich ihr von den Volturi erzählen sollte. Dann entschloss ich mich aber dafür es zu tun, denn ich wollte wirklich keine Geheimnisse mehr vor ihr haben. „Ja tatsächlich haben auch wir Vampire Gesetze.“ gab ich zu.“ Es gibt einen Clan an Volturi, der sich an die Macht gkämpft hat, die Volturi. Sie haben die Gesetzte aufgestellt und wachen darüber., dass sie eingehalten werden. Vor allem, dass kein Außenstehender von uns erfährt. Deswegen konnte ich dir nicht die Wahrheit sagen, nicht von mir aus, denn es hätte Gefahr für dich bedeutete.“ Und diese Gefahr bestand leider immer noch, sollte es den Volutri je zu Ohren kommen, dass Charlie von den Vampiren wusste. Ich musste sie beschützen. Auch wenn es bedeutete, dass ich mit nach Rumänien nehmen und aus ihrem alten Leben heraus reißen würde. Gleichzeitig zeigte sie mir, dass sie alles über mich wissen wollte, in ihrer typischen Charie-Art, die mich immer wieder neu verzauberte. „Ich werde dir alles erzählen, du musst mich nur fragen. Eines kann ich dir jetzt schon verraten. Wenn ich wollte, dann könnte ich dein Gedächtnis löschen.“ Dazu grinste ich auf. „Aber niemals würde ich es bei dir anwenden, nie!“ versicherte ich ihr gleich. Selbst in Rumänien hätte ich dies nicht können, obwohl es damals noch besser für uns beide gewesen wäre. „Und das Essen hat noch ein wenig Zeit.“ Als sie nun kurz in ihrem Schlafzimmer verschwindet und kurz darauf wieder angezogen vor mir auftacuht, bin ich etwas verwirrt. „Meine Welt willst du sehen?“ Ich musste leise lachen. „Weißt du eigentlich, was für eine faszinierende Frau du bist?“ Mit diesen Worten schloss ich sie in meine Arme und küsste sie zärtlich. Wahrscheinlich jede andere Frau wäre nach meinem Geständnis schreiend und voller Angst vor mir weg gelaufen, aber sie wollte wirklich, dass ich ihr mehr von mir zeigte. Nachdem ich mich wieder von ihr gelöst hatte, nahm ich ihre Hand und zog sie mit zum Fenster. Erst sah ich nach draußen, doch es war niemand zu sehen, zudem war der Wald nahe, was gut zu meinem Plan passte. Dann öffnete ich die Balkontür und nach einer weiteren Versicherung, dass niemand dort draußen zu sehen war, der sie beobachten konnte, sah ich Charlie an. „Fangen wir an mit Lektion 1 für Vampire: man muss eine Wohnung nicht immer durch die Tür verlassen.“ Entsprechend stellte ich mich so vor sie, dass es ihr klar werden musste, sie solle auf meinen Rücken hüpfen. „Vertrau mir, deine Sicherheit ist mir eines der wichtigsten Dinge!“ Da diese Worte sie anscheinend überzeugten, sprang sie auf meinen Rücken. Natürlich hielt ich sie gut fest, dann machte ich einen für mich kleinen Satz und wir sprangen über das Geländer hinunter auf die Straße. „Und gleich im Anschluss Lektion 2: versuche nie einen Vampir einzuholen.“ Der Wald schloss sich an das Gebäude an, in der ihre Wohnung lag, also startete ich durch und rannte in Vampirgeschwindigkeit los, wohin genau, das wusste ich auch nicht. Ich wollte Charlie einfach einen Einblick geben, was es hieß Vampir zu sein.

@Charlene Bradbury


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